Autor: Redaktion|Veröffentlicht am 18. Januar 2012|Aktualisiert am 21. März 2024

Einladung zur Eröffnungs-Pressekonferenz mit 4 Topmeldungen aus der Urologie

Hamburg, 29.08.2011 - Ein Novum in der urologischen Versorgungsforschung, eine sensible Buchvorstellung, Neues zum Medizinermangel und zum deutschen Mann: Vier Topmeldungen aus der Urologie stehen auf der Agenda der Eröffnungs-Pressekonferenz der 63. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) am Donnerstag, 15. September 2011, 13:15 bis 14:45 Uhr im Congress Center Hamburg (CCH). DGU- und Kongresspräsident Professor Dr. med. Joachim Steffens lädt die Medienvertreter herzlich ein und wird Sie in Saal 7, 1.OG des CCH begrüßen. Der DGU-Kongress vom 14. bis 17. September 2011 ist weltweit die drittgrößte urologische Fachtagung, zu der rund 7000 internationale Teilnehmer in Hamburg erwartet werden.
 
Heute gelten vier Behandlungsoptionen als geeignet zur Therapie des lokal begrenzten Prostatakarzinoms, was viele Patienten vor ein Dilemma stellt. Welches ist die beste Therapie beim Niedrigrisiko-Prostatakrebs? Die geplante PREFERE-Studie soll mit den Methoden der evidenzbasierten Medizin Klarheit bringen und erstmals alle vier Therapieoptionen miteinander vergleichen.
Prof. Dr. med. Michael Stöckle, 2. DGU-Vizepräsident stellt die nationale Herkulesaufgabe vor, die von einer einzigartigen Allianz höchster Institutionen im deutschen Gesundheitswesen unterstützt wird und nicht weniger als 7000 Patienten rekrutieren muss, um zu gelingen.
 
Mit der Vorstellung des Doppelbands „Urologen im Nationalsozialismus. Zwischen Anpassung und Vertreibung“ setzt die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. die Aufarbeitung dieser Schreckensepoche fort. Mit-Herausgeber und DGU-Archivar Prof. Dr. med. Dirk Schultheis präsentiert den medizinhistorischen Meilenstein, der den verfolgten Berufskollegen ihre Namen und die ehrende Erinnerung zurückgibt, der aber auch die Werdegänge derer, die in dem System Karriere machten, dokumentiert.
 
Jede fünfte Stelle in deutschen Krankenhäusern kann gegenwärtig nicht mehr zeitnah besetzt werden. Von der Wirtschaft lernen, etwas in den Köpfen der medizinischen Führungsriege ändern: So will DGU- und Kongresspräsident Prof. Dr. med. Joachim Steffens
dem Medizinermangel in der Urologie begegnen und stellt Ihnen zum Beispiel mit der „Juniorakademie“ neue Strategien der DGU-Nachwuchsförderung vor.

Deutschland ist EU-weit Schlusslicht bei der Geburtenrate. Schon heute werden zwei bis drei Prozent der Kinder hierzulande durch künstliche Befruchtung gezeugt. Tendenz steigend. Während die Gründe der weiblichen Infertilität als weitgehend erforscht gelten, liegen die Ursachen der männlichen Unfruchtbarkeit bisher zu einem erheblichen Prozentsatz im Dunkeln. Urologen sind dabei, das zu ändern, und Prof. Dr. med. Wolfgang Weidner geht mit Ihnen auf Spurensuche.
 
Darüber hinaus werden der DGU-Generalsekretär, Prof. Dr. med. Oliver Hakenberg, und der Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Urologen e.V., Dr. med. Axel Schroeder, über das Positionspapier zur urologischen Onkologie informieren. Dr. med. Axel Schroeder stellt außerdem die Initiative zur urologischen Versorgungsforschung vor. Moderatorin der Pressekonferenz ist DGU-Pressesprecherin Prof. Dr. med. Sabine Kliesch.
 
Am 16. September 2011, 12:00 bis 13:00 Uhr, Saal 7, 1.OG des CCH findet außerdem ein Pressegespräch mit dem Kongresspräsidenten, Professor Dr. med. Joachim Steffens, statt. Auch dazu sind Sie herzlich eingeladen!
 
Zur Eröffnungs-Pressekonferenz melden Sie sich bitte unter folgender Adresse an:
http://www.otseinladung.de/event/ea4daf8604
 
Journalisten können sich auch unter www.dgu-kongress.de akkreditieren.
 
Veranstaltungshinweis:
DGU-Eröffnungs-Pressekonferenz
15. September 2011, 13.15 – 14.45 Uhr
Congress Center Hamburg (CCH), Saal 7, 1.OG
Am Dammtor/Marseiller Straße
20355 Hamburg

Weitere Informationen:
DGU-Kongress-Pressestelle
Bettina-Cathrin Wahlers
Sabine Martina Glimm
Stremelkamp 17
21149 Hamburg
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