Autor: |Veröffentlicht am 18. Januar 2022|Aktualisiert am 21. März 2024

Einladung zum Medienpreis Urologie 2022: Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. schreibt Wettbewerb aus

Berlin/Düsseldorf. Ob Tabuthemen wie Harninkontinenz oder Impotenz, die Volkskrankheit Harnsteine, die gutartig vergrößerte Prostata oder bösartige Tumoren von Prostata, Blase, Nieren, Hoden und Penis, die rund ein Viertel aller Krebserkrankungen in Deutschland ausmachen: Die medizinische Vielfalt in der Urologie ist enorm und die Zahl der Frauen, Männer und Kinder, die von urologischen Erkrankungen betroffen sind, ist entsprechend groß. „Sie alle benötigen seriöse und verständliche Informationen über Prävention, Diagnostik und Behandlung urogenitaler Erkrankungen. Dafür engagiert sich die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) regelmäßig mit eigenen Aufklärungs-Kampagnen und setzt mit ihrem Medienpreis seit Jahren Anreize für eine hochwertige Berichterstattung“, sagt DGU-Pressesprecher Prof. Dr. Christian Wülfing. Nun hat die Fachgesellschaft ihren JournalistInnen-Preis erneut ausgeschrieben. Wettbewerbsbeiträge für den Medienpreis Urologie 2022 können bis zum 31. Juli 2022 eingereicht werden.

Der mit 2500 Euro dotierte Medienpreis der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. wird in diesem Jahr zum neunten Mal in Folge verliehen. Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen des 74. DGU-Kongresses, der im September 2022 in Hamburg stattfindet. Gefragt sind herausragende Beiträge zu urologischen Themen in den Publikumsmedien. Dazu zählen auch die männliche Fruchtbarkeit, urogenitale Fehlbildungen, kinderurologische Erkrankungen wie Phimose oder Hodenhochstand, die HPV-Impfung für Jungen sowie Nierentransplantationen und die Nierenlebendspende. Heiße Eisen, wie die Beschneidung von Jungen, der PSA-Test zur Früherkennung von Prostatakrebs oder Varianten der Geschlechtsdifferenzierung, gibt es in der Urologie ebenso wie seltene Erkrankungen, darunter das Klinefelter-Syndrom oder die unheilbare Interstitielle Cystitis (IC), die bei den Betroffenen einen hohen Leidensdruck erzeugt. Aus diesem Füllhorn relevanter Themen haben die BewerberInnen um den Medienpreis Urologie in den vergangenen Jahren in großer Zahl geschöpft.

Für die rege Beteiligung dankt die DGU allen Teilnehmenden, und im Besonderen den bisherigen PreisträgerInnen, die mit ihren publizistischen Beiträgen einem breiten Publikum urologisches Wissen in zum Teil herausragender Weise vermittelt haben. „Dass uns neben Veröffentlichungen in den klassischen Medien zunehmend auch Wettbewerbsbeiträge in neuen digitalen Formaten erreichen, die jüngere Zielgruppen ansprechen, freut uns sehr“, betont DGU-Pressesprecher Wülfing und lädt herzlich zur Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb ein.

Der Medienpreis Urologie richtet sich ausschließlich an Journalistinnen und Journalisten. Für den Wettbewerb um den DGU-Medienpreis können alle laienverständlichen Beiträge über ein urologisches Thema eingereicht werden, die zwischen dem 16. Juli 2021 und dem 15. Juli 2022 in einem deutschsprachigen Publikumsmedium gedruckt, in Hörfunk oder TV gesendet oder im Internet veröffentlicht wurden. Alle Wettbewerbsbeiträge werden von einer Jury aus UrologInnen und erfahrenen JournalistInnen unter Aspekten wie der Qualität der Recherche und der journalistischen Aufbereitung bewertet. Neues Jury-Mitglied ist in diesem Jahr der Fernsehjournalist, Produzent, Autor und Geschäftsführer des TV-Senders Hamburg 1, Jörg Rositzke.

Wettbewerbsbeiträge müssen bis zum 31. Juli 2022 samt Kontaktdaten des Autors oder der Autorin sowie des Datums der Veröffentlichung oder der Ausstrahlung schriftlich - postalisch oder online - übermittelt werden an: Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V., Stichwort „Medienpreis Urologie 2022“, Uerdinger Str. 64, 40474 Düsseldorf, E-Mail: preise(at)dgu.de.

Für weitere Fragen steht die DGU-Pressestelle unter Tel. 040-79140560 zur Verfügung.

Weitere Informationen:

DGU-Pressestelle
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Sabine Martina Glimm
Tel.: 040 - 79140560
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