Autor: |Veröffentlicht am 28. Dezember 2017|Aktualisiert am 21. März 2024

Urologen laden zum Journalistenwettbewerb ein - DGU erweitert Teilnahmemöglichkeiten für ihren Medienpreis 2018

Berlin. Bereits zum fünften Mal in Folge schreibt die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) ihren jährlichen Medienpreis aus, mit dem sie die gelungenste journalistische Veröffentlichung zu einem Thema des Fachgebiets würdigt. Mit der 2018er-Auflage dieses Preises geht eine Änderung der Teilnahmemodalitäten einher: Bislang wurden nur Beiträge zugelassen, die zwischen dem Beginn und dem 15. Juli des jeweiligen Wettbewerbsjahres in einem Publikumsmedium veröffentlicht worden waren. Fortan wird diese Frist fast verdoppelt und beginnt künftig mit dem 16. Juli des Vorjahres. „Dadurch wird noch mehr Medienschaffenden die Möglichkeit gegeben, ihre Arbeiten einzureichen. Parallel versprechen mehr Beiträge eine noch größere Vielfalt an Themen, die das Fach Urologie repräsentieren“, begründet DGU-Pressesprecher Prof. Dr. Christian Wülfing den Beschluss. Der mit 2500 Euro dotierte Medienpreis Urologie 2018 wird im Rahmen des 70. DGU-Kongresses verliehen, der unter dem Motto „Tradition, Innovation, Verantwortung“ vom 26. bis 29. September 2018 in Dresden stattfindet.

In der Urologie wird eine Vielzahl von Erkrankungen bei Männern, Frauen und Kindern behandelt. Entsprechend breit ist das Spektrum der Themen, die in den Medien aufgegriffen werden. Es spannt sich von Harnsteinen, vergrößerter Prostata und urogenitalen Fehlbildungen bis zu urologischen Tumoren und Nierenspenden. Früherkennung und Prävention stehen dabei ebenso im Fokus wie aktuelle Entwicklungen bei Diagnostik und therapeutischen Verfahren. „Aber auch schambesetzte Themen wie Inkontinenz oder Impotenz sowie kontrovers diskutierte Fragen wie etwa zu Früherkennungsuntersuchungen auf Prostatakrebs werden sachlich und seriös von Publikumsmedien aufbereitet. Damit leisten sie wichtige Beiträge zur gesundheitlichen Aufklärung und für den informierten Patienten“, sagt Prof. Wülfing und verweist auf den Medienpreis 2017, den Sonja Gibis von der Apotheken Umschau für ihren Artikel „Prostatakrebs: Pro und contra PSA-Test“ erhielt.

Journalisten, deren Beitrag zu einem urologisch relevanten Thema zwischen dem 16. Juli 2017 und dem 15. Juli 2018 in einem deutschsprachigen Publikumsmedium – egal ob Druck, Fernsehen, Radio oder Internet – veröffentlicht worden ist, können sich um den Medienpreis Urologie 2018 bewerben. Eine Jury aus Medizinern, Wissenschaftlern und Medienprofis bewertet die Arbeiten mit Blick auf Qualität von Recherche und laienverständlicher Aufbereitung.

Wettbewerbsbeiträge müssen mit Kontaktdaten zur Autorenschaft sowie Nachweis der Veröffentlichung bis 31. Juli 2018 postalisch oder online bei der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V., Stichwort „Medienpreis 2018“, Uerdinger Str. 64, 40474 Düsseldorf, E-Mail: preise@dgu.de eingereicht werden.

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