Autor: |Veröffentlicht am 19. September 2016|Aktualisiert am 24. Mai 2023

Einladung zur DGU-Pressekonferenz am 29. September 2016 in Leipzig

68. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V

Leipzig, 19.09.2016.
 In Sachsens größterStadt werden in wenigen Tagen über 7000 internationale Fachbesucher zur 68.Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) erwartet. DerDGU-Kongress ist die wichtigste Wissenschafts-  und Fortbildungs-Plattformder Urologie in Deutschland und weltweit die drittgrößte urologischeFachtagung. Vertreter der Fachpresse und der Publikumsmedien sind herzlich zurEröffnungs-Pressekonferenz am 29. September 2016, 13.00 bis 14.30 Uhr imCongress Center Leipzig, Raum 11, Ebene 2 eingeladen. DGU-Pressesprecher Prof. Dr. med. Christian Wülfing freut sich, die Medienvertreter im CCL zu begrüßen und wird die Pressekonferenz moderieren.

Vor Ort wird zunächst DGU- und Tagungspräsident Prof. Dr. med. Kurt Miller, der den diesjährigen Kongress der Fachgesellschaft unter das Motto „Ökonomie – Medizin – Qualität“ gestellt hat, eben dieses Dilemma beleuchten. Außerdem wird der Direktor der Urologischen Klinik undPoliklinik Charité auf derPressekonferenz die Verleihung des Medienpreises Urologie 2016 vornehmen.

Nachfolgend steht Neues zur Nierenlebendspende auf dem Programm: Erste roboter-assistierte Transplantationen in zwei deutschen Transplantationszentren sorgten jüngst für Aufsehen. Darüber hinaus kann der 2. DGU-Vize-Präsident, Univ.-Prof. Dr. med. Paolo Fornara, als Mitglied der Ständigen Kommission Organtransplantation der Bundesärztekammer Aktuelles zur geplanten Richtlinie zur Lebendspende berichten.

 Kontrolliertes Abwarten, Totaloperation oder Bestrahlung? Im Schnitt alle neun Minuten muss ein Prostatakrebspatient in Deutschland, gemeinsam mit seinem Urologen, eine Therapieentscheidung treffen. Die neue internetbasierte „Entscheidungshilfe Prostatakrebs“ der PatientenAkademie der Urologen unterstützt bei der Entscheidungsfindung. Projektleiter PD Dr. med. Dr. phil. Johannes Huber präsentiert in Leipzig erste Evaluationsergebnisse, wie das Beratungsportal bei Patienten und Urologen ankommt.

Mit der amerikanischen „PLCO-Studie“ hat sich in diesem Sommer eine der wichtigsten Studien zur Früherkennung des Prostatakarzinoms als fehlerhaft erwiesen: Vor allem in der Öffentlichkeit bedarf es nun einer Neueinschätzung des bisher so umstrittenen PSA-Testes, wie DGU-Generalsekretär Prof. Dr. med. Oliver Hakenberg auf der Pressekonferenz erläutern wird.  

Die Themen der DGU-Pressekonferenz im Überblick:
Donnerstag, 29. September 2016, 13.00 bis 14.30 Uhr, CCL, Raum 11, Ebene 2 

Nierenlebendspende: Was gibt es Neues? Roboter-assistierte Transplantationen und Richtlinie Lebendspende
Univ.-Prof. Dr. med. Paolo Fornara, Halle
 

Wie kommt die „Entscheidungshilfe Prostatakrebs“ bei Patienten und Urologen an? Erste Evaluationsergebnisse zum neuen Beratungsportal der PatientenAkademie  PD Dr. med. Dr. phil. Johannes Huber, Dresden  

Aktuelle Erkenntnisse zur PLCO-Studie erfordern Neueinschätzung des PSA-Testes 

 Prof. Dr. med. Oliver Hakenberg, Rostock   

Darüber hinaus erwartet die Medienvertreter vor Ort ein Statement zur Berufspolitik von Dr. med. Axel Schroeder, dem Präsidenten des Berufsverbandes der Deutschen Urologen e.V.   

Hinweis: Während des gesamten DGU-Kongresses vom 28. September bis 1. Oktober 2016 haben Journalisten Gelegenheit zur Recherche und für Interviews mit den Vertretern der deutschen Urologie. Auf dem traditionellen Pressegespräch am Freitag, 30. September, 13.00 bis 14.00 Uhr stellen sich DGU-Präsident Prof. Miller, DGU-Pressesprecher Prof. Wülfing und der auf dem Kongress neu gewählte DGU-Generalsekretär den Fragen der Journalisten.   

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