Autor: Redaktion|Veröffentlicht am 08. Februar 2013|Aktualisiert am 21. März 2024

64. Kongress der DGU: Die Preisträger im Überblick

Düsseldorf,  08.10.2012. Verdiente Repräsentanten der Urologie würdigen, junge Nachwuchs-Mediziner anerkennen und motivieren: Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. verlieh auf ihrer 64. Jahrestagung vom 26. bis 29. September 2012 in Leipzig in bewährter Tradition eine Reihe von Preisen, Auszeichnungen und Ehrungen.

Besondere Relevanz gebührt der Maximilian Nitze-Medaille: Sie ist die höchste Auszeichnung, die für herausragende Verdienste um die DGU und das Fachgebiet der Urologie verliehen wird. Der Maximilian Nitze-Preis stellt die höchste wissenschaftliche Auszeichnung dar, die von der DGU für herausragende wissenschaftliche Leistungen in der experimentellen oder klinischen Urologie vergeben wird.

Im Rahmen der Förderung hervorragender Nachwuchskräfte schreibt die medizinische Fachgesellschaft den DGU-Promotionspreis sowie den Rudolf Hohenfellner-Preis aus. Zahlreiche junge Urologinnen und Urologen nutzten darüber hinaus die traditionelle Posterpräsentation, um ihre wissenschaftlichen Arbeiten vor Ort vorzustellen. Die drei besten Vorträge und Poster sowie wissenschaftlichen Filmpräsentationen werden ausgezeichnet.

Auf dem 64. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. unter der Präsidentschaft von Professor Dr. med. Dr. h.c. Stefan C. Müller wurden 2012 in Leipzig folgende Ehrungen und Preise vergeben:

Ernennungen

Maximilian Nitze-Medaille:
Prof. Dr. med. Peter Alken, Mannheim

Ritter von Frisch-Preis:
Prof. Dr. med. Hubertus Riedmiller, Würzburg

Felix Martin Oberländer-Preis:
Prof. Dr. med. Klaus Höfner, Oberhausen

Ehrenmitglied:
Prof. Clément-Claude Abbou, MD, Paris, Frankreich

Korrespondierendes Mitglied:
Prof. Peter Albertsen, MD, Farmington, USA

Förderer der urologischen Wissenschaft:
Alida Cardinal, Aachen

Preis des Präsidenten:
Dr. med. Klaus Schalkhäuser, Dorfen

Wolfgang Knipper-Preis:
Susanne Hieronymi, Frankfurt

GeSRU-Ehrenpreis:
Prof. Dr. med. Christoph Sparwasser, Ulm

Ausgeschriebene Preise

Maximilian Nitze-Preis:
Dr. Nils Kröger, Greifswald
“Clinical, Molecular, and Genetic Correlations of Lymphatic Spread in Clear Cell Renal Carcinoma” lautet der Titel der prämierten Arbeit.

Forschungspreis Prostatakarzinom:
Dr. Matthias Saar, Homburg/Saar

Forschungs- und Innovationspreis für urologische Onkologie:
Mag. Julia Höfer, Innsbruck

Wolfgang Mauermayer-Preis:
PD Dr. Thorsten Bach, Hamburg
Dr. Thomas Bschleipfer, Gießen

Promotionspreis:
Dr. Mario Kramer, Hannover
Die prämierte Dissertation trägt den Titel: „Immunhistochemische Analyse prognostischer Faktoren von Hyaluronsäure und Hyaluronidase unter Verwendung der Tissue Microarray Technik beim Harnblasenkarzinom“.

Rudolf Hohenfellner-Preis:
Dr. Johannes Huber, Heidelberg
Das ausgezeichnete Referat galt der „Patientenorientierte(n) Entscheidungsfindung beim lokal begrenzten Prostatakarzinom: Ein möglicher Ansatz zur Verringerung der Übertherapie“.

Dr. Sandra Steffens, Hannover
Die Preisträgerin referierte über ihre Forschungen zu „Übergewicht als Prognosefaktor bei Patienten mit lokalisiertem und metastasiertem Nierenzellkarzinom“.

Alexander von Lichtenberg-Preis:
Dr. med. Dietmar Betz, Düsseldorf
Dr. med. Tobias von Kügelgen, Hamburg
Dr. med. Matthias Bauermeister, Hamburg
Ehrenpreis: Dr. med. Hagen Bergermann, Kiel

Posterpreise:
1. Preis: S. Böttcher et al., Wuppertal
2. Preis: M. V. Cronauer et al., Ulm
3. Preis: Brookman-May et al., Regensburg

Vortragspreise:
1. Preis: T. Schwalenberg et al., Leipzig
2. Preis: D. Kunze et al., Dresden
3. Preis: K. Pressmar et al., Erlangen

Filmpreise:
1. Preis: L. Hohenhorst et al., Essen
2. Preis: B. Amend et al., Tübingen
3. Preis: G. Schön et al., Würzburg

Der DGU-Arbeitskreis Nierentransplantation vergab den
Bernd Schönberger-Preis:
Dr. Frank Friedersdorff, Berlin
Dr. Eva Harlander-Weikert, Erlangen

Die DGU vergab folgende Stipendien

Charles Huggins-Stipendium
Dr. Jonas Busch, Berlin

Ferdinand Eisenberger-Forschungsstipendium
Dr. Arkadiusz Miernik, Freiburg 

Weitere Informationen

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Sabine Martina Glimm

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