Autor: Redaktion|Veröffentlicht am 04. November 2008|Aktualisiert am 21. März 2024

Aktuelles aus der Pressestelle 10/2008

Journalistenanfragen, Veröffentlichungen, Patientensorgen - was läuft eigentlich in der Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Urologie? An dieser Stelle erhalten Sie kleine Einblicke in das Tagesgeschäft unserer Hamburger Schnittstelle zu den Medien.

Blick auf den 60. DGU-Kongress

Für die DGU-Kongresspressestelle war es die vierte Jahrestagung, auf der wir wieder mit unserer bewährten „Mannschaft“ das Pressezentrum und die akkreditierten Journalisten betreut haben. Damit die DGU-Veranstaltung in Europas modernstem Kongresszentrum uns noch lange präsent bleibt, sind wir gerade dabei, wieder unsere obligatorische Kongress-Nachlese zu erstellen. Außerdem werden Sie in Kürze im Internet wieder unsere beliebte Kongress-Umfrage, mit zahlreichen Statements und Fotos der Tagungsteilnehmer finden. Auch Fotoanfragen, Interviewvermittlung und die Erstellung des Pressespiegels beschäftigen uns derzeit im Rahmen der Kongressnachbereitung. Viele Veröffentlichungen über die Tagung und ihre Themen sind erfahrungsgemäß aufgrund der verschiedenen Erscheinungstermine der Medien bis zu einem halben Jahr nach dem Kongress zu erwarten.

Aus den Redaktionen

Das richtige „timing“ spielt auch bei der Pressearbeit natürlich eine entscheidende Rolle. Unser jüngstes Beispiel: Im Rahmen der Kongressberichterstattung haben wir unseren Focus auf das zurzeit angesagte Thema „Testosteron und Sport“ gerichtet und in einer Pressemitteilung die Frage geklärt: Wie viel Sport ist für den Hormonhaushalt des Mannes optimal? Dass wir diese Meldung genau zum Höhepunkt der olympischen Sommerspiele veröffentlicht haben, war natürlich von uns kalkuliert. Mit Erfolg: Tagelang wurde in sämtlichen Medien das Thema aufgegriffen und entsprechend berichtet. Hörfunksender brachten unsere Testosteron-News als Top-Meldung. Und dank der großen Presseagenturen wie dpa und AP „landete“ unsere Meldung sowohl in der überregionalen Tagespresse, als auch in den Provinzblättern und erreichte somit die „breite Masse“.

Uns hat dieses Exempel wieder einmal gezeigt, welches die wichtigsten Zutaten für eine erfolgreiche Pressemitteilung sind: Zum richtigen Zeitpunkt überwindet eine Nachricht mit Reizwörtern, einer kurzen, verständlichen Aussage, kombiniert mit einem alltagstauglichen Rat für jedermann die Selektionsprozesse der Nachrichten überfluteten Redakteure . Lesen Sie selbst - wie immer hier.

Stellungnahmen als Herausforderung

Kritische Berichterstattung, auch über urologische Themen, gehört zum Pressealltag in einer Demokratie. So gibt es immer wieder Inhalte, die von Journalisten hinterfragt werden. In einigen Fällen reicht den Medienvertretern die persönliche Expertenmeinung nicht aus – sie bestehen auf ein offizielles Statement. Damit wird auch die DGU regelmäßig konfrontiert. Dann ist Handeln angesagt, denn kaum etwas ist einem Journalisten so suspekt wie Schweigen oder die Aussage: „Kein Kommentar“. Damit öffnet man Spekulationen und Fehlinterpretation Tür und Tor. Unser „heißes Eisen“ war kürzlich wieder einmal das Thema PSA-Test, das eine Stellungnahme der DGU erforderte.

Berufsverband mit eigenem Newsletter

Für eine verbesserte Information der Mitglieder über die laufende Arbeit im Berufsverband hat die gemeinsame Pressestelle von DGU und Berufsverband auf Initiative von BvDU-Präsident Dr. Martin Bloch einen neuen Service eingerichtet: Etwa vierteljährlich erhalten alle BvDU-Mitglieder, die über eine E-Mail-Adresse verfügen, eine „BvDU-Info-Mail“. Darin gibt es die Rubriken: „Nachricht vom Präsidium/Berufspolitik“, „Berichte aus den Landesverbänden“, „Termine“ und „Sonstiges“. „Wir wollen den internen Austausch im Berufsverband weiter ausbauen, Netzwerke untereinander forcieren und insgesamt für eine verbesserte Information der Mitglieder über die laufende Arbeit im Berufsverband sorgen“, so Dr. Martin Bloch. Weitere Informationen dazu erhalten Sie über Ihre Pressestelle.

Kontakt

Pressestelle
Bettina-Cathrin Wahlers
Sabine Martina Glimm
Tel.: 040 - 79 14 05 60
Mobil: 0170 - 4 82 72 87
Fax: 040 - 79 14 00 27
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