Autor: Redaktion|Veröffentlicht am 21. November 2007|Aktualisiert am 21. März 2024

Aktuelles aus der Pressestelle 11/2007

Journalistenanfragen, Veröffentlichungen, Patientensorgen - was läuft eigentlich in der Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Urologie? An dieser Stelle erhalten Sie kleine Einblicke in das Tagesgeschäft unserer Hamburger Schnittstelle zu den Medien.

Im Zeichen des Kongresses

Zeitschriften werden bekanntlich oft Monate im Voraus produziert. Man denke an schwitzende Redakteure, die sich im Hochsommer mit der Weihnachtsbäckerei und Adventsgedichten beschäftigen, um das Dezemberheft zu füllen. Ähnlich geht es uns, wenn wir das "Aktuelle aus der Pressestelle" schreiben. Da der Redaktionsschluss des "Urologen" jeweils am Anfang des Vormonates liegt, haben wir das, was Sie nun in der November-Ausgabe lesen, bereits Anfang Oktober geschrieben. Eine Zeit, in der wir noch mitten in der Kongressnacharbeit stecken, deshalb widmen wir uns diesmal ausschließlich der Jubiläumstagung, ihren PR-Aspekten und den Presseaktivitäten.

So bedeutet eine gut besuchte Eröffnungs-Pressekonferenz am ersten Kongresstag den Startschuss für die folgende Berichterstattung der Medien. Die Themanauswahl stieß ohne Frage auch in diesem Jahr wieder auf großes Interesse. Vor allem die Referentenbeiträge von Professor Sabine Kliesch zur Andrologie und von Professor Paolo Fornara zur Bedeutung der Lebendnierenspende waren Anlass für zahlreiche Journalistenkollegen zur weiteren Recherche und Berichterstattung. Interessierte finden die Pressemappe online unter www.dgu-kongress.de, unter "Presse".

Fachzeitschriften, Berliner Lokalmedien sowie namhafte Magazine und überregionale Tagespresse fanden den Weg ins DGU-Kongress-Pressezentrum, das den Journalisten wieder gute Arbeitsbedingungen bot. Vertreten waren unter den rund 150 akkreditierten Medienvertretern unter anderem der "Stern", der "Focus", die "Welt", die "FAZ", die "Berliner Zeitung", der "Tagesspiegel", der "RBB" und "dpa". Wie jede engagierte Pressestelle freuen wir uns natürlich über dieses große Medienecho und den umfangreichen Pressespiegel, den wir erst Mitte November erstellen, da die Berichterstattung erfahrungsgemäß weit über den Kongressmonat hinausgeht.

Während die Pressekonferenz eine Vielfalt von Informationen transportierte, nutzten mehr als ein Dutzend Medienvertreter im Pressegespräch am zweiten Kongresstag die Gelegenheit, ihre ebenso speziellen wie auch kritischen Fragen an die Kongresspräsidenten zu richten. Das angeregte und offene Gespräch zeigte uns einmal mehr, wie wichtig dieses zustätzliche Angebot nicht nur für später anreisende Kollegen ist, sondern vor allem für diejenigen in der schreibenden Zunft, die ihre Fragen lieber in einer kleineren Runde stellen. Pressegespräche werden wir deshalb auch auf zukünftigen Kongressen anbieten.

Vor Ort ging es dann für die DGU-Kongress-Pressestelle weiter mit der Aussendung von drei Pressemitteilungen, der Interviewvermittlung, Informationsbeschaffung, der Fotodokumentation und einer großen Umfrage unter den Tagungsteilnehmern - das Ganze wurde wieder von unserem eingespielten sechsköpfigen Kongressteam (Bettina-C. Wahlers, Sabine M. Glimm, Dr. Andrea Mesecke, Annette Wiese, Laura Fölmer und Fotograf Bertram Solcher) bewerkstelligt. Unsere Kongress-Umfrage und eine Kongressnachlese finden Sie wie gewohnt im Urologenportal und auf dem DGU-Kongressportal.

Besonders freuen wir uns über das erneut große Engagement des Filmteams der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. um Dr. Daniela Christmann, deren Arbeit wir in Berlin gerne unterstützten. Ihre Experteninterviews zur aktuellen Diskussion zu uroonkologischen Tumoren und das Gespräch mit den Kongresspräsidenten der 59. Jahrestagung können Sie im dockcheck-geschützten Bereich unter www.krebsgesellschaft.de verfolgen.

Zu erwähnen bleibt noch der Kollege von der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", Dr. Magnus Heier: Ihm wird dieser Kongress sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben, denn er ist der Empfänger des "Medienpreises der Urologen". Mit seinem Beitrag "Das Dilemma des Mannes" (zu finden unter www.faz.net) fand er einstimmig die Anerkennung durch die Jury um Dr. Walter Grohman, Chefredakteur der Fachzeitschrift "URO-News", der diese Auszeichnung zum ersten Mal auslobte und den 5.000 Euro-Scheck für die beste urologische Print-Veröffentlichung in der Laienpresse auf dem Festabend überreichte.

Kontakt

Pressestelle
Bettina-Cathrin Wahlers &
Sabine M. Glimm
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