Autor: Redaktion|Veröffentlicht am 17. Januar 2008|Aktualisiert am 21. März 2024

Aktuelles aus der Pressestelle 12/2007

Journalistenanfragen, Veröffentlichungen, Patientensorgen - was läuft eigentlich in der Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Urologie? An dieser Stelle erhalten Sie kleine Einblicke in das Tagesgeschäft unserer Hamburger Schnittstelle zu den Medien.

Urologen im Visier

Sie mögen umstritten sein: Doch Ärzte-und Krankenhaus-Rankings sind in den Medien an der Tagesordnung – inzwischen sehen auch Politiker solche Vergleiche als mögliche Instrumente der Qualitätssicherung. Das Thema wird uns also auch in Zukunft beschäftigen, der Konkurrenzdruck in Folge weiter wachsen. Allen voran widmet sich das Focus-Magazin schon seit seiner Gründung dem Thema "Wie gut sind Deutschlands Ärzte" und hat bereits einen „Ärzteatlas für den mündigen Patienten“ veröffentlicht.

Im Visier des ersten Teils einer neuen Krebs Ärzte-Liste standen jetzt die Urologen. Für die Sachinformationen zum Prostatakrebs recherchierte Mitautor Jochen Niehaus auch in der Pressestelle, Focus-Mitarbeiterin Mirjam Siegfried auf dem DGU-Kongress in Berlin. Die laut Focus „größte Krebs-Recherche seit Bestehen der Ärztelisten“ erschien Anfang November und ist wieder einmal mehr ein Beispiel für den Spagat zwischen berechtigten Patienteninteressen und fragwürdigen Bewertungskritieren wie: „Von Kollegen empfohlen“, „Von Patienten empfohlen“, „Anzahl“ der veröffentlichten Publikationen und Studien und der Operationen.

Aus den Redaktionen

Die Prostata und ihre Erkrankungen – der Informationsbedarf ist ungebrochen. Erfreulicherweise kommen die Gesundheitsredaktionen dem nach. Kaum ein Monat vergeht, in dem „der wunde Punkt des Mannes“ nicht Thema eines „specials“ ist. Auflagenstark und internetpräsent berichtete die „Apotheken Umschau“ (im Internet unter www.gesundheitpro.de) auf neun Seiten umfänglich und Dank unserer Experten sachlich korrekt. Dass Gesundheitsmagazine, wie die genannte „Apotheken Umschau“ oder die „Neue Apotheken Illustrierte“, die in Apotheken und in Sanitätshäusern ausliegen, ein breites Publikum erreichen, zeigte uns Ende des Jahres die Reaktion auf den Artikel „Männer sind Vorsorgemuffel“. Redakteur Peter Erik Felzer von der „Neuen Apotheken Illustrierten“ hatte erneut unsere Patientenbroschüre „Promis gegen Prostatakrebs“ als Aufhänger für einen Textbeitrag über Prävention ausgewählt. Ein nochmaliger Bestellmarathon der Broschüre war die Folge. Damit ist nun auch die vierte Auflage des Ratgebers weitgehend vergriffen.

 

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