Autor: Redaktion|Veröffentlicht am 25. Mai 2009|Aktualisiert am 21. März 2024

Aktuelles aus der Pressestelle 03/2009

Journalistenanfragen, Veröffentlichungen, Patientensorgen - was läuft eigentlich in der Pressestelle der Deutschen Gesellschaft für Urologie? An dieser Stelle erhalten Sie kleine Einblicke in das Tagesgeschäft unserer Hamburger Schnittstelle zu den Medien.

Neues zum DGU-Kongress

"Urologie im Wandel" -  das Motto des 61. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. in Dresden verspricht Neuigkeiten. DGU-Präsident Professor Manfred Wirth geht in unserer ersten Veröffentlichung im Rahmen der Kongress-PR zur Jahrestagung der Urologen in den neuen Bundesländern auch darauf ein: "Ich sehe sehr viele kleine wichtige Neuerungen in der Therapie und auch in der Diagnostik. In der Diagnostik gewinnen zurzeit molekularbiologische Verfahren zunehmend an Bedeutung. Die Bildgebung, und hier möchte ich insbesondere das MRT erwähnen, wird vor allem im Bereich minimalinvasiver Verfahren als Steuerungswerkzeug in Zukunft wahrscheinlich einen breiteren Stellenwert einnehmen. Neue Ergebnisse zu diesen Verfahren werden in Dresden vorgestellt." Lesen Sie mehr über die geplanten Kongressinhalte und aktuelle Herausforderungen für das Fach Urologie in unserem Präsidenteninterview, das Sie wie immer auf der Website des Kongresses (www.dgu-kongress.de) einsehen können. Dort können sich Journalisten im Übrigen bereits akkreditieren. Wie immer hoffen wir auf großes Medieninteresse an unseren urologischen Themen und der Pressekonferenz, die sich  derzeit in der Planungsphase befinden.

Im Einsatz für das Urologenportal

Nun ist es offiziell: Die Pressestelle ist von DGU und BvDU mit der Redaktion des Urologenportals beauftragt worden. Wir haben hochmotiviert die neue Aufgabe übernommen, uns mit dem Redaktionssystem Typo 3 angefreundet und möchten auch Sie gerne dabei haben, um unseren erfolgreichen Internetauftritt optimal zu betreuen. Ansprechen möchten wir damit Ärzte ebenso wie Vertreter der urologischen Assistenz und Pflegeberufe: Vom Buchtipp bis hin zum persönlichen Kongressbericht - wir freuen uns auf Ihre Vorschläge, am besten per Mail an: presse(at)urologenportal.de.

Unsere aktuellen Veröffentlichungen

Für den Berufsverband der Deutschen Urologen hatten wir zuletzt - bis Redaktionsschluss dieses Urologen - die Pressemitteilungen "RLV im Sturzflug: Gefahr für die urologische Versorgung" und "Bessere Versorgung für Patienten mit Blasenschwäche!" versandt. Letztgenannte zum neuen Vertragskonzept zur verbesserten Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Harninkontinenz, wurde zahlreich von den Printmedien aufgegriffen (unter anderem in Management & Krankenhaus, KBV-Klartext, Krankenpflegejournal) und lenkte die Aufmerksamkeit einmal mehr auf unsere zweite Patientenbroschüre "Urologen brechen Tabus - ich helfe mit", so dass nicht nur die Zahl der Bestellungen wieder anstieg, sondern auch die Berichterstattung über Harninkontinenz zunahm. Für die Leserinnen und Leser der auflagenstarken Apotheken Umschau stellten wir die Broschüre sogar zum Download online.

Aus den Redaktionen

Aber auch die Kollegen anderer Redaktionen waren eifrig und recherchierten mit steigender Frühjahrssonne zahlreicher zu urologischen Themen: Unter anderem versorgten wir Redakteure vom Deutschlandfunk, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, der Hörzu, der Neuen Apotheken Illustrierten, der Bild am Sonntag, der Bild, von Guter Rat, des Tagesspiegels, der Bild der Frau, des Bayrischen Rundfunks, von dpa, der Ärzte Zeitung und von Associated Press mit Informationen, Experten oder Fotos.
Wie zu erwarten war, löste die Veröffentlichung der europäischen und amerikanischen Großstudien zum PSA auf dem EAU-Kongress in Stockholm erneut große öffentliche Diskussionen aus. Viele Redaktionen konsultierten im Vorfeld ihrer Berichterstattung Experten der DGU oder bedienten sich der aktuellen DGU-Veröffentlichungen zum Thema (Stellungnahme und Presseinformation ebenfalls auf dem Urologenportal platziert), andere taten es leider nicht. In solchen Fällen kann ein Leserbrief das Mittel der Wahl sein, um Fehlinterpretationen zu bemängeln und die eigene Position trotzdem nach Außen zu tragen.
Apropos Leserbriefe: Diese Form der öffentlichen Meinungsäußerung steht bekanntermaßen Jedermann offen und wird inzwischen zunehmend auch von engagierten Urologen genutzt. Die Pressestelle unterstützt Sie gerne dabei, die richtige Form zu finden.

Neue Medien, neue Schlagworte, neue Fallstricke

Ob Marketing oder Journalismus: Wer Botschaften transportieren will, kommuniziert heute über den parallelen, vernetzten Einsatz mehrerer verschiedener Medien. Genutzt werden die Mediengattungen Print, Hörfunk, TV und WWW.  Das in etwa steckt hinter den aktuellen Lieblingsschlagworten der Kommunikationsbranche „Crossmedia“ oder „crossmediale Konzepte“.
Die meisten von Ihnen sind bei der Verbreitung medizinischer Sachverhalte ebenfalls längst crossmedial tätig; treten im Internet, mit eigenen Praxis-Flyern oder in der Lokalzeitung auf. Das erfordert allerdings ein waches Auge, denn wer Crossmedia nutzt, muss auf die Konsistenz der Inhalte achten. Im Journalismus bedeutet das, das Internetportal zur Tageszeitung muss mit der Printausgabe abgestimmt sein und die Homepage des Radiosenders mit den laufenden Sendungen. Für Ihre Praxis oder Klinik gilt im Sinne widerspruchsfreier Glaubwürdigkeit nichts anderes: Ihre Website sollte so aktuell sein, wie Ihr letztes Interview in der Tageszeitung, das jedermann auch im Web nachlesen kann. Fazit: Neue Medien und ihre Mechanismen bescheren uns eben auch neue Fallstricke!

 

Urologische Woche 2009

Engagierte urologische Fachärzte sind ebenfalls wieder gefragt, wenn es um Beteiligung an der "Urologischen Woche 2009" geht. Wie immer steht Ihnen auf der Website der EAU unter www.urologyweek.org Informations- und Werbematerialen zur Verfügung, um Ihre eigene Initiative zu den europaweiten Aktionstagen rund um urologische Erkrankungen am 14. und 15. September 2009 zu unterstützen. Die DGU wird die Urologische Woche der EAU mit einer Pressemitteilung begleiten.

Kontakt

Pressestelle
Bettina-Cathrin Wahlers
Sabine Martina Glimm
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Mobil: 0170 - 4 82 72 87
Fax: 040 - 79 14 00 27
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