Zielsetzung

    

Das "Manfred Wirth-Stipendium für internationale Forschung" der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. dient der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Urologie in Deutschland und soll jungen Urologinnen und Urologen den Einstieg in eine internationale forschungsorientierte Karriere ermöglichen.

Ziel des Stipendienprogramms ist es, insbesondere Assistenzärztinnen und -ärzte für ein Jahr von ihrer klinischen Routine freizustellen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, an einer renommierten Forschungsinstitution im Ausland selbständiges wissenschaftliches Arbeiten zu vertiefen und neueste Methoden und Techniken zu erlernen. Ein Stipendium wird für ein definiertes Forschungsvorhaben bewilligt, welches im inhaltlichen Kontext zum wissenschaftlichen Schwerpunkt der gastgebenden  internationalen Forschungseinrichtung steht und vom Stipendiaten unter Anleitung eines qualifizierten Wissenschaftlers bearbeitet werden soll.

Wesentlich ist, dass das vorhandene Forschungspotenzial der gastgebenden  Institution international ausgewiesen ist und der qualifizierten Weiterbildung des Stipendiaten dient. Zudem soll das angestrebte Projekt zukunftsweisend für die  urologische Forschung sein.

Insbesondere möchte die DGU auch die Infrastruktur der urologischen Forschung in Deutschland nachhaltig unterstützen. Daher soll sichergestellt sein, dass extern erworbene wissenschaftlich-thematische und methodische Neuerungen in der Heimatklinik etabliert werden können. Es ist anzustreben, die Kooperation der Arbeitsgruppen über den konkreten Förderzeitraum hinaus aufrecht zu erhalten. Ergebnisse aus dem Forschungsstipendium sollen für die Formulierung eigener Drittmittelanträge sowie für den Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe an der Heimatklinik genutzt werden. 

Nächste Frist zur Einreichung von Anträgen: 15. Januar 2025

 

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