Tandem

Autor: |Veröffentlicht am 21. März 2025|Aktualisiert am 21. März 2025

Tandem-Angebote

Klinik-/Praxis- oder Wissenschaftskarriere - oder doch in die Wirtschaft? …die Urologie bietet so viele Möglichkeiten.

Unsere Arbeitsgemeinschaft bietet interessierten Frauen die Möglichkeit in einen Austausch mit erfahrenen Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Urologie zu treten. Im Tandem können Erfahrungen über persönliche Karrierewege in den jeweiligen Bereichen vertrauensvoll besprochen werden.

Dabei kommt es uns vor allem auf den niederschwelligen Kontakt an, um eine individuelle Beratung und Hilfestellung zu ermöglichen.
Bei Interesse bitten wir einfach eine kurze Email an die zur Verfügung stehenden Frauen zu schreiben. Diese stellen sich im Folgenden kurz vor.

Dr. med. Maria Schubert

Mail: maria.schubert(at)ukmuenster.de

Ich bin Fachärztin für Urologie mit der Zusatzbezeichnung Andrologie und arbeite als Clinician Scientist in der Abteilung für Klinische und Operative Andrologie, Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) an der Universität Münster. Selbst habe in meiner Zeit als Mentee über ein Programm der Universität Würzburg (Mentoringmed) stark von meiner Beziehung zu meiner damaligen Mentorin und aktuellen Chefin profitiert. Diese Erfahrungen möchte ich gern an Interessierte weitergeben. Ich konnte auf meinem Weg zum Clinician Scientist, aktuell tätig in der Translationalen Andrologie viele Erfahrungen in der Interaktion mit Naturwissenschaftler*innen, medizinischen Kolleg*innen, Einwerbung von Drittmitteln, Erlangen von Qualifikationen sammeln. Die Möglichkeiten und Hürden auf diesem Weg möchte ich gern im Rahmen einer möglichen Mentoring-Beziehung weitergeben.

PD Dr. Michèle Hoffmann-Massier

Mail: michele.hoffmann@hhu.de

Ich arbeite als Naturwissenschaftlerin an der Uniklinik Düsseldorf im Forschungslabor der Urologie. Unsere Forschungsprojekte beschäftigen sich mit epigenetischen Inhibitoren als neue Kombinationstherapien für das Urothelkarzinom. Weitere Themen sind Mechanismen der Therapieresistenz, DNA-Reparatur und Biomarker. Ich leite sowohl Studierende und Mitarbeitende mit medizinischem als auch naturwissenschaftlichem Hintergrund an. Ich selbst habe Biologie studiert, jedoch hat es mich früh in die Medizinische Fakultät gezogen. Seit 2003 beschäftige ich mit Projekten mit uroonkologischen Themen; die Habilitation erfolgte im Bereich molekulare Uroonkologie. Ich habe selber an einem Mentoringprogramm teilgenommen und gebe meine Erfahrungen gerne weiter.

PD Dr. med. Laila Schneidewind

Mail: laila.schneidewind(at)uni-greifswald.de

Ich bin Fachärztin für Urologie mit den Zusatzbezeichnungen medikamentöse Tumortherapie, Palliativmedizin und Andrologie. Aktuell arbeite ich als leitende Oberärztin an der Universitätsklinik für Urologie in Bern. Dabei bin ich sowohl klinisch als auch wissenschaftlich tätig. Meine Forschungsschwerpunkte sind urologische Infektiologie und Immunologie, insbesondere im Urothel, so dass es auch eine Verbindung zum Harnblasenkrebs gibt. Hierzu führe ich klinische als auch translationale Untersuchungen durch. Ich habe an einigen Mentoringprogrammen teilgenommen und davon sehr sowohl persönlich als auch beruflich profitiert und möchte diese Erfahrungen gern weitergeben.

Prof. Dr. med. Kerstin Junker

Mail: kerstin.junker(at)uks.eu

Nach meinem Studium der Medizin (Biomedizin) habe ich mich nach der Ausbildung in der Humangenetik frühzeitig für die Forschung in der Urologie entschieden. Ich leite die Abteilung klinisch-experimentelle Forschung an der Klinik für Urologie in Homburg mit dem Fokus auf onkologische und tumorbiologische Themen sowohl im translationalen als auch grundlagenwissenschaftlichen Bereich. Die Zusammenarbeit zwischen Urolog*innen und Naturwissenschaftler*innen ist für mich ein zentrales Anliegen in der Wissenschaft. Ich habe viel Erfahrung in der Betreuung sowohl von Mediziner*innen als auch Naturwissenschaftler*innen auf ihrem wissenschaftlichen Weg. Gern möchte ich Urologinnen und Naturwissenschaftlerinnen unterstützen, ihren individuellen Karriereweg in der Wissenschaft zu finden.

Dr. med. Tamara Stolze

Ich bin Dr. Tamara Stolze aus Krefeld, 59 Jahre alt.

Ich würde mich für das Liefern an Informationen jeglicher Art als ambulant tätige, erfahrene Urologin (15 Jahre selbständig in einer GP, nun schon 4,5 Jahre im MVZ) zur Verfügung stellen.

Kontakt: dr.t.stolze(at)arcor.de

PD Dr. med. Anne-Sophie Knipper

Ich bin Fachärztin für Urologie und aktuell als Oberärztin mit dem Schwerpunkt in der robotischen und offenen (onkologischen) Urologie im Vivantes Klinikum am Urban in Berlin tätig. Ich habe ein Forschungsjahr in Kanada gemacht und später sowohl in Belgien als auch Frankreich klinische Fellowships absolviert, die mich in meiner operativen Ausbildung, insbesondere robotisch, sehr geprägt haben. Gern möchte ich Urologinnen unterstützen, ihren individuellen Karriereweg in der Klinik (und Forschung) zu finden.

Kontakt: sophieknipper(at)hotmail.de

Dr. med. Elke Floehr

Dr. Elke Floehr, 59 Jahre, niedergelassen seit 2013 in einer Einzelpraxis in Rees, Niederrhein Vorher Oberärztin Khs. Kleve , Facharztausbildung und Facharzttätigkeit in Krefeld und Mönchengladbach - Rheydt

Zusatzqualifikationen:
Andrologie, med. Tumortherapie, psychosomatische Grundversorgung, Sportmedizin, Fachkunde Rettungsdienst , Fachkunde Strahlenschutz, fachgebundene genetische Beratung, Impfarzt, Hygienebeauftragter Arzt … alles was man so in der Praxis braucht ;)
Außerdem Vorsitzende des Urologennetzwerkes Rhein- Ruhr; Mitglied im Vorstand der Ärztekammer Kreisstelle Kleve und Ausbildungsbeauftragte.

PD Dr. med. Verena Lieb

Beruflich: Ich bin aktuell Geschäftsführende OÄ an der Uniklinik in Erlangen, FEBU, FECSM · Leiterin der Sprechstunde für Inkontinenz und Interstitielle Cystitis als zertif. Beratungsstelle der DKG .
Operativ bediene ich die Konsolenchirurgie, laparoskop. Eingriff inkl. der Nierenlebendspenden, restl. Spektrum der Urologie/Endourologie · Lehrbeauftragte · · Grundlagenforschung im Bereich CTCS beim met. PCA Entwicklung einer diGA (Femanea)

Privat: 2 Kinder (3,5 und 7 Jahre), verheiratet, beide Partner arbeiten 100 %.