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Fehler und Gefahren bei der TUR-Prostata und deren Vermeidung
Abstract
Faul P.
Direktor der Urologischen Klinik des Klinikum Memmingens
Der intraoperative Blutverlust, das TUR-Syndrom und die Harnröhrenstriktur, stellen nach wie vor die häufigsten Komplikationen bei der transurethralen Prostataresektion dar. Mit Verbesserung der Resektionstechnik und der Entwicklung neuer Elektroden sowie neuer, computergesteuerter Hochfrequenzgeneratoren, gelingt es heute, die Fehler und damit die Komplikationsrate bei der TUR-P weitgehend zu reduzieren. Daneben spielen die Sterilität, die korrekte Anlage einer Cystostomie, die Vermeidung einer Blasenhalskontraktur sowie die komplette paracolliculäre Resektion eine wichtige Rolle. Die Kapselperforation, welche als Ursache aller Übel anzusehen ist, sollte unbedingt vermieden werden. Der Film demonstriert die häufigsten Fehler bei der TUR-Prostata und ist v.a. als Informtation für den in Ausbildung begriffenen Urologen zu betrachten.