

William Hyde Wollaston-Preis
Der William Hyde Wollaston-Preis erinnert an den Arzt, Physiker und Chemiker William Hyde Wollaston, welcher sich in besonderem Maße mit Steinen beschäftigte und im Jahre 1810 den ersten Cystinstein entdeckte, einem wesentlichen Merkmal der Hochrisiko-Steinerkrankung Zystinurie.
Der Preis wird an Personen oder Institutionen verliehen, deren Projekte den Bereich der Steinbildner adressieren. Es sollen Projekte ausgezeichnet werden, die sich in besonderem Maße um die Identifikation von Steinbildnern bemühen, die sich der metabolischen Abklärung widmen oder der Rezidivprophylaxe von Steinbildnern.
Zur Bewerbung sind sowohl Einzelpersonen, insbesondere Fachärzte und Fachärztinnen für Urologie, als auch sonstige Gruppierungen und Institutionen aus dem Gesundheitswesen berechtigt. Auch interdisziplinäre Teams z.B. aus Urologie und Nephrologie sind berechtigt, sich zu bewerben. Förderprojekte können z.B. Forschungsprojekte, Fortbildungsveranstaltungen, Aufklärungsprojekte für Fachkreise und Laien, Plattformen oder Tools zur Identifizierung von Steinbildern, zur Diagnose oder Therapiesteuerung sein, sofern sie nicht älter als 24 Monate sind. Projekte, die sich mit der chirurgischen Steinentfernung befassen oder der akuten Behandlung von Steinepisoden beschäftigen, sind nicht förderberechtigt.
Bewerbungen bitte bis 1. Juli an: preise(at)dgu.de
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury.
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