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Aktuelle Meldungen für Fachbesucher

Ist Ihre Website betroffen? Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) bringt 2025 neue Anforderungen

26.11.2024. Die Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) 2018 war ein Paukenschlag: Der Handlungsbedarf war erheblich, die Unsicherheiten groß. Im kommenden Jahr stehen für viele Betreiber von Websites abermals Ungewissheit und möglicherweise auch neue Anforderungen ins Haus: Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) tritt am 28. Juni 2025 in Kraft und es ist auch für Praxisinhaber:innen angeraten, zu prüfen, ob ihr Internetauftritt von den neuen Anforderungen betroffen ist.

KI immer präsenter in der Urologie: „KI eKonsil“ und UroBot machen Schlagzeilen

14.11.2024. Der 76. DGU-Kongress im September 2024 ließ keine Zweifel: Die Künstliche Intelligenz (KI) ist in der Urologie angekommen. So präsentierten etwa Vertretende des nationalen Zweitmeinungsnetzwerks Hodentumore und der Deutschen Hodentumorstudiengruppe in Leipzig das neue „KI eKonsil“,

Paare mit unerfülltem Kinderwunsch flächendeckend besser versorgen

11.11.2024. In Deutschland ist jedes sechste Paar ungewollt kinderlos und auf medizinische Hilfe angewiesen. Ihre Betreuung erfordert von Beginn an eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von reproduktionsmedizinisch-endokrinologisch tätigen Fachärzt:innen für Gynäkologie und Geburtshilfe und Androlog:innen, denn die Ursache für eine ungewollte Kinderlosigkeit liegt in der Hälfte der Fälle beim Mann. Die Deutsche Gesellschaft für Andrologie e.V. (DGA), die Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und der Berufsverband der Deutschen Urologie e.V. (BvDU) haben nun in einem gemeinsamen Konsenspapier einen Katalog der medizinisch relevanten Untersuchungen des infertilen Mannes auf der Grundlage der gültigen rechtlichen Rahmenbedingungen und des bekannten Wissens über Ursachen der Infertiliät definiert, der flächendeckend in der andrologischen Versorgung etabliert werden soll, um eine bestmögliche und effiziente Versorgung der Betroffenen sicher zu stellen.

Bis zum 30. September ist Ihre Meinung gefragt: Bedarfsanalyse zur Aktualisierung der S3-Leitlinie Keimzelltumoren des Hodens

10.09.2024. Sie gehört zu den wichtigsten uro-onkologischen Leitlinien: Die S3-Leitlinie „Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Keimzelltumoren des Hodens“ wurde unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF), der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (DKG) und der Deutschen Krebshilfe (DKH) publiziert. Da die Inhalte primär aus dem Mai 2019 stammen, steht nun eine Überarbeitung an.

Bis zum 28. August kommentieren: Konsultationsfassung der S3-Leitlinie zum Harnblasenkarzinom ist online

23.08.2024. Sie gehört zu den Schwergewichten der urologischen Leitlinien: Nun ist die S3-Leitlinie „Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms“ überarbeitet worden. Noch bis zum 28. August 2024 steht die überarbeitete Version als Konsultationsfassung zur öffentlichen Einsicht und Kommentierung bereit.

Zuwachs bei den urologischen Apps: Digitale Therapie von LUTS jetzt im DIGA-Verzeichnis

24.07.2024. Inzwischen ist die zweite urologische App dauerhaft im Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) aufgenommen worden. Nach der App zur Behandlung von Erektionsstörungen, kann nun auch ein digitaler Helfer bei der Behandlung von LUTS
von Urologinnen und Urologen zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung verordnet werden.

PSA-Screening bei Transgenderfrauen? Geschlechtsinkongruente Tumore bedenken!

24.05.2024. Transgenderpersonen werden in urologischen wie in gynäkologischen Praxen immer häufiger werden: Laut der globalen Datenbank Statista stieg die Zahl von geschlechtsangleichenden Operationen in deutschen Krankenhäusern von 883 im Jahr 2012 auf 2600 im Jahr 2022.

Das Gefährlichste ist nicht der Prostatakrebs: Kampagne der Urologischen Stiftung Gesundheit macht Mut zur Früherkennung

14.05.2024. Das Gefährlichste ist nicht der Prostatakrebs, denn der ist, früh erkannt, gut behandelbar. Das Gefährlichste für den Mann ist seine Einstellung - sind Ignoranz, Überheblichkeit, falsche Scham und Eitelkeit, die ihn von der Früherkennungsuntersuchung der häufigsten Tumorerkrankung des Mannes abhalten. Mit dieser Botschaft startet die Urologische Stiftung Gesundheit gGmbH (USG) am 15. Mai ihre neue Aufklärungskampagne für die Prostatakrebs-Früherkennung. Plakate, Video-Clips, Social-Media-Aktionen und eine eigens konzipierte Webseite mit Informationen rund um Früherkennung und Behandlung tragen das bundesweite Projekt.

Kostenfreier Konsiliardienst: Infektiologiehotline der DIVI ist online

17.04.2024. Auch urologische Patientinnen und Patienten können profitieren: Vor wenigen Tagen hat die Sektion Infektiologie der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI) eine neue Plattform mit einem infektiologischen Konsiliardienst online gestellt, der von allen Ärztinnen und Ärzten in Deutschland für intensivmedizinische infektiologische Fragestellungen kostenfrei genutzt werden kann.

Eine Erfolgsgeschichte für Patienten und Urolog:innen: Evaluation zur Entscheidungshilfe Prostatakrebs publiziert

27.03.2024.Im Juni 2016 ist sie online gegangen: Die Entscheidungshilfe für Patienten mit nicht-metastasiertem Prostatakrebs bietet mithilfe von Lehrvideos individualisierte leitlinienbasierte Information für den Patienten, dient der erweiterten ärztlichen Diagnostik und der Vorbereitung einer partizipativen Therapieentscheidung im ärztlichen Gespräch.
Inzwischen ist die kostenfreie internetbasierte Softwareanwendung sehr gut im urologischen Versorgungsalltag etabliert – mehr als 21.000 Patienten haben die Entscheidungshilfe nach der Diagnose eines Prostatakarzinoms genutzt.

DGU-Pressestelle

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