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Aktuelle Meldungen für Fachbesucher

Chefärztinnen in urologischen Kliniken deutlich unterrepräsentiert

08.04.2013. In Deutschland sind fast zwei Drittel der Medizinstudierenden Frauen. Auch ihr zahlenmäßiger Anteil an der Gesamtärzteschaft nimmt entsprechend kontinuierlich zu, nicht jedoch die Anzahl von Frauen in medizinischen Führungspositionen. Der Anteil leitender Ärztinnen in deutschen Krankenhäusern bewegt sich seit einigen Jahren um knapp zehn Prozent.

Untersuchung: Kliniken sehen eigenen Handlungsbedarf bei Sozialen Medien

05.04.2013. Mit den modernen Kommunikationsmöglichkeiten tun sich Deutschlands Krankenhäuser schwer: Zwar sind klassische Internetpräsenzen in meist professioneller Aufmachung inzwischen längst Standard, aber bei Einsatz und Nutzung von Social Media gibt es offenbar erhebliche Defizite. Zwar erkennen die Kommunikationsverantwortlichen der Kliniken die Bedeutung von Facebook, Xing, Twitter und Co., etwa jeder zweite sieht für sein Haus auch Handlungsbedarf, dennoch nähern sie sich diesem Bereich eines zeitgemäßen Marketing-Mixes nur zögerlich professionell an.

Induratio penis plastica: Urologen raten zu früher Abklärung

04.04.2013. Die Erkrankung ist zwar nicht lebensbedrohlich, aber sie kann bei Männern einen dramatischen Leidensdruck erzeugen: Induratio penis plastica (IPP), vereinfacht auch erworbene Penisverkrümmung genannt. Anders als der Verlauf der Erkrankung, sind ihre Ursachen noch weitgehend unbekannt, wie die Europäische Urologen-Vereinigung (EAU) in ihren jüngsten IPP-Leitlinien voriges Jahr dokumentierte. Behandlungsmöglichkeiten sind vorhanden.

Bundesweit für mehr Männergesundheit: Berufsverband der Urologen etabliert erweitertes Versorgungsangebot

22.03.2013. Gesundheits-Check-ups, Krebsfrüherkennung und Prävention stehen bei Männern nicht besonders hoch im Kurs. Die meisten gehen lediglich bei einer akuten Erkrankung zum Arzt, wichtige präventive Maßnahmen werden wenig oder erst spät genutzt. Hier will der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BvDU) jetzt gegensteuern: „Wir Urologen müssen die Botschaft an den Mann bringen, dass wir nicht erst dann Ansprechpartner sind, wenn die Potenz schwächelt oder die vergrößerte Prostata die Lebensqualität im Alter einschränkt, sondern dass wir ihnen in jedem Lebensalter handfeste Konzepte zur Gesunderhaltung bieten.

Forscher: Genetischer Mechanismus verursacht Prostatakrebs bei jüngeren Männern

11.03.2013. Prostatakrebs gilt gemeinhin als typische Erkrankung älterer Männer: Aber etwa zwei Prozent der in Deutschland jährlich neu erkrankten rund 67.000 Männer sind bei der Diagnose noch keine 50 Jahre alt. Jetzt haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) einen genetischen Mechanismus identifiziert, der für die frühe Entstehung von Prostatakrebs verantwortlich ist. Die Forscher sind zuversichtlich, dass ihre Erkenntnisse die Diagnostik und Therapie der Erkrankung verbessern sowie erstmals auch eine Prävention ermöglichen könnten.

Prostatakrebs: Großstudie bewertet Therapien

22.01.2013. Im Januar 2013 fiel der Startschuss zu einer der größten klinischen Studien auf dem Gebiet der Onkologie – der sogenannten PREFERE-Studie. Hierbei werden erstmals die gängigen Behandlungsoptionen bei Frühformen von Prostatakrebs an rund 7.600 Patienten vergleichend untersucht. Rund 1.000 niedergelassene Urologen und Strahlentherapeuten sowie mindestens 90 Prüfzentren werden sich bundesweit an der Studie beteiligen.

Neu auf dem Urologenportal: Online-Börse für Pflegehospitationen

06.03.2013. Über den eigenen Tellerrand blicken, von anderen lernen: Pflegehospitationen, die seit zwei Jahren im Rahmen des Pflegekongresses auf der DGU-Jahrestagung angeboten werden, verfolgen genau dieses Ziel. Die neu eingerichtete „Hospitationsbörse“ im Bereich „Assistenz und Pflege“ auf der Website der Deutschen Urologen soll diese Idee nun aktiv befördern.

Botulinumtoxin Typ A - Jetzt auch zur Behandlung der überaktiven Blase zugelassen

19.02.2013. Gute Nachrichten für Patienten, die unter einer überaktiven Blase leiden: Mit der Zulassung von Botulinumtoxin Typ A zur Behandlung der sogenannten idiopathisch überaktiven Blase bei erwachsenen Patienten, die auf Anticholinergika-Tabletten nur unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben, steht nun eine weitere Therapieoption zur Verfügung.
Die Neuzulassung basiert auf internationalen Phase-III-Studien namens EMBARK, in die über 1.100 Patienten eingeschlossen waren.

Ärzte bei Erster Hilfe im Ausland auf der sicheren Seite

06.02.2013. Wenn Ärzte eine Reise tun, dann . . . lassen die meisten den Hippokratischen Eid nicht in der heimischen Praxis oder Klinik zurück. Selbst im Auslandsurlaub fühlen sie sich der ärztlichen Ethik verpflichtet und leisten Menschen in Unglücks- oder Notfällen Erste Hilfe. Aber wie steht es um die rechtliche Absicherung vor möglichen Folgen solchen Engagements im Ausland?

Lufthansa-Prämienmeilen für „Ärzte an Bord“

06.02.2013. In ihrem Bemühen, die medizinische Notfallversorgung auf ihren Flügen zu verbessern, setzt die Lufthansa auch auf ihr „Ärzte an Bord“-Programm: Zu diesem Programm können sich Mediziner anmelden, wenn sie bereit sind, auf ihren Flügen im Bedarfsfall Hilfe zu leisten. Im Gegenzug gibt es von der Lufthansa 5000 Prämienmeilen im „Miles & More“-Vielfliegerprogramm der Fluggesellschaft für den ersten Lufthansa-Flug als Arzt an Bord und ein Exemplar von „Taschenbuch Flugmedizin und ärztliche Hilfe an Bord".

DGU-Pressestelle

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