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Aktuelle Meldungen für Fachbesucher

66. Urologen-Kongress endet heute in Düsseldorf

04.10.2014. Urologen manifestieren in Düsseldorf einen steigenden Versorgungsbedarf in ihrem Fachgebiet. Nahezu 7000 Teilnehmer aus aller Welt besuchten den 66. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) vom 1. bis 4. Oktober 2014 im Düsseldorfer Congress Center (CCD). Im Fokus der wissenschaftlichen Tagung unter der Leitung von DGU-Präsident Prof. Dr. med. Jan Fichtner stand der demografische Wandel, der für eine rasant wachsende Bedeutung der Urologie in der medizinischen Versorgung einer älter werdenden Gesellschaft sorgt.

Neuwahlen im Berufsverband der Deutschen Urologen e.V.: zweite Amtszeit für BvDU-Präsident Schroeder

03.10.2014. Nach vier Jahren im Amt des Präsidenten des Berufsverbandes der Deutschen Urologen e.V. (BvDU) wurde Dr. Axel Schroeder auf der heutigen BvDU-Mitgliederversammlung in Düsseldorf ohne Gegenkandidaten und ohne Gegenstimme für eine zweite Amtszeit gewählt. Damit erhielt der niedergelassene Urologe aus Neumünster bei der turnusgemäßen Präsidiumswahl im Düsseldorfer Congress Center ein starkes Mandat der rund 200 anwesenden Mitglieder. Unmittelbar nach seiner Wahl sagte der neue und alte BvDU-Präsident: „Ich danke für das Vertrauen und die Möglichkeit, meine Arbeit, gemeinsam mit dem Präsidium, fortsetzen und laufende Projekt vollenden zu können.“

DGU kritisiert Bewertung regionaler Unterschiede in der Gesundheitsversorgung

24.09.2014. „Die jüngsten Veröffentlichungen der Bertelsmann Stiftung zu regionalen Unterschieden in der Gesundheitsversorgung sind der sachgerechten Information abträglich“, sagt der Generalsekretär der Gesellschaft für Urologe e.V. (DGU), Prof. Dr. Oliver Hakenberg. Die Stiftung hatte am 16. September in Berlin einen neuen „Faktencheck Gesundheit“ vorgestellt: eine Analyse regionaler Gesundheitsversorgung in Deutschland – bezogen auf die Landkreise - anhand ausgewählter Eingriffe.

Feminisierung in der Medizin erreicht die Urologie

66. DGU-Kongress in Düsseldorf zeigt Chancen und Handlungsbedarf

22.09.2014. War die Humanmedizin früher eine männliche Domäne, sind heute rund 70 Prozent aller Medizinstudierenden weiblich. Diese Entwicklung stellt auch die Urologie vor große Herausforderungen. Dort verschärfen ein steigender Versorgungsbedarf und eine überalterte Fachärzteschaft den Ärztemangel und machen die Integration junger Ärztinnen in das Fachgebiet dringend notwendig. Auf ihrer 66. Jahrestagung vom 1. bis 4. Oktober 2014 im Congress Center Düsseldorf thematisiert die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) deshalb erforderliche Strategien für eine Feminisierung ihres Fachgebietes.

Zwischen Ärztepfusch, Übertherapie und Bezahlung nach Qualität: Öffentlichkeitsforen auf 66. DGU-Kongress mit heiklen Themen

16.09.2014. Nach der gelungenen Premiere im Vorjahr greift die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) auch bei ihrem Jahreskongress 2014 vom 1. bis 4. Oktober in Düsseldorf in sogenannten Öffentlichkeitsforen wieder heikle und heftig diskutierte Fragen aus der Medizin und aus ihrem Fachgebiet auf. Die beiden Öffentlichkeitsforen des 66. DGU-Kongresses thematisieren am 2. Oktober im Congress Center Düsseldorf aktuelle Kontroversen, die Deutschland bewegen. „Die Veranstaltungen wenden sich nicht nur an medizinische Fachbesucher, sondern insbesondere auch an Medienvertreter, da die Themen den Rahmen der wissenschaftlichen Debatte verlassen haben und Gegenstand von Diskussionen und Kontroversen der Öffentlichkeit geworden sind. Diese Foren sollen dazu beitragen, die gesellschaftliche Meinungsbildung auf einer fundierten, sachlichen Ebene zu fördern“, sagt DGU-Pressesprecherin Prof. Dr. Sabine Kliesch.

Die Babyboomer kommen in die Jahre: Urologen erwarten 20 Prozent mehr Patienten und raten zu Prävention

13.08.2014. Mit 1.357.304 Neugeborenen ist das Jahr 1964 - wohl auf unabsehbare Zeiten - als Geburtenrekordjahr in die deutschen Geschichtsbücher eingegangen. In diesem Jahr feiern die Babyboomer ihren 50. Geburtstag und werden im Laufe der nächsten Dekade wesentlich dazu beitragen, dass der medizinische Versorgungsbedarf, allen Fachgebieten voran in der Urologie am stärksten, steigen wird.

DGU-Kongress-App 2014 steht zum Download bereit

11.08.2014. Seitdem sie 2011 zum ersten Mal auf den Markt kam, hat sie sich zum praktischen und beliebten Kongress-Begleiter entwickelt: die DGU-App. Deutlich optimiert in Konzept und Gestaltung präsentiert sich die Smartphone-Applikation zum 66. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), der vom 1. bis 4. Oktober 2014 in Düsseldorf stattfindet. Die App enthält nicht nur das umfangreiche Hauptprogramm der DGU-Jahrestagung in digitaler Form, sondern bietet wieder eine Vielzahl weiterer nützlicher und neuer Funktionen. Sie steht ab sofort kostenlos zum Download zur Verfügung.

Aufkaufzwang für Arztsitze und Arztzulassung auf Zeit: BvDU-Präsident Dr. Axel Schroeder: „Das ist kompletter Unsinn“

05.08.2014. Bei einer Überversorgung von nominal mehr als 200 Prozent urologischer Arztsitze empfiehlt der Sachverständigenrat eine Aufkaufpflicht der Kassenärztlichen Vereinigungen für Arztsitze. Aus einer „Kann-Regelung fordert er eine Muss-Regelung“! Der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BvDU) hält das Szenario einer Überversorgung für völlig überzogen.
"Der soziodemografische Wandel mit der Alterung der Gesellschaft, die Geriatrisierung der Urologie, die Chronifizierung in der Uro-Onkolgie und die zunehmende Versorgung pflegebedürftiger Patienten fordert die urologische Versorgung mehr denn je, solange die Forderung an eine qualifizierte, wohnortnahe, flächendeckende Versorgung Bestand hat", so Dr. Axel Schroeder, Präsident des BvDU.

Neue Studie: Ballaststoffreiche Ernährung schützt Frauen vor Nierensteinen

17.07.2014. Sie sind nur wenige Millimeter bis zu einigen Zentimetern groß, bestehen aus Bestandteilen des Urins, die sich in den Nieren sammeln und zusammenschließen: die Harnsteine. Die festen Gebilde können im gesamten Harntrakt vorkommen, je nach Lage spricht man von Nierensteinen, Harnleitersteinen oder Blasensteinen. Sie entstehen vor allem in den Kanälchen der Niere und im Nierenbecken.

Polymedikation im Alter: Eine Herausforderung für den Urologen

24.06.2014. Niedrige Geburtenziffern und eine steigende Lebenserwartung führen in Deutschland zu einer stetig alternden Bevölkerung. 2012 war bereits jeder Fünfte 65 Jahre oder älter. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch auch die Multimorbidität, also das zeitgleiche Auftreten mehrerer chronischer und/oder akuter Erkrankungen. 62 Prozent der Deutschen in der Altersgruppe ab 65 Jahren sind von Multimorbidität betroffen. Typische Erkrankungen sind zu hoher Blutdruck, Fettstoffwechselstörungen, Muskel- und Skeletterkrankungen.

DGU-Pressestelle

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Sabine Martina Glimm
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