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Aktuelle Meldungen für Fachbesucher

Aufkaufzwang für Arztsitze und Arztzulassung auf Zeit: BvDU-Präsident Dr. Axel Schroeder: „Das ist kompletter Unsinn“

05.08.2014. Bei einer Überversorgung von nominal mehr als 200 Prozent urologischer Arztsitze empfiehlt der Sachverständigenrat eine Aufkaufpflicht der Kassenärztlichen Vereinigungen für Arztsitze. Aus einer „Kann-Regelung fordert er eine Muss-Regelung“! Der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BvDU) hält das Szenario einer Überversorgung für völlig überzogen.
"Der soziodemografische Wandel mit der Alterung der Gesellschaft, die Geriatrisierung der Urologie, die Chronifizierung in der Uro-Onkolgie und die zunehmende Versorgung pflegebedürftiger Patienten fordert die urologische Versorgung mehr denn je, solange die Forderung an eine qualifizierte, wohnortnahe, flächendeckende Versorgung Bestand hat", so Dr. Axel Schroeder, Präsident des BvDU.

Neue Studie: Ballaststoffreiche Ernährung schützt Frauen vor Nierensteinen

17.07.2014. Sie sind nur wenige Millimeter bis zu einigen Zentimetern groß, bestehen aus Bestandteilen des Urins, die sich in den Nieren sammeln und zusammenschließen: die Harnsteine. Die festen Gebilde können im gesamten Harntrakt vorkommen, je nach Lage spricht man von Nierensteinen, Harnleitersteinen oder Blasensteinen. Sie entstehen vor allem in den Kanälchen der Niere und im Nierenbecken.

Polymedikation im Alter: Eine Herausforderung für den Urologen

24.06.2014. Niedrige Geburtenziffern und eine steigende Lebenserwartung führen in Deutschland zu einer stetig alternden Bevölkerung. 2012 war bereits jeder Fünfte 65 Jahre oder älter. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch auch die Multimorbidität, also das zeitgleiche Auftreten mehrerer chronischer und/oder akuter Erkrankungen. 62 Prozent der Deutschen in der Altersgruppe ab 65 Jahren sind von Multimorbidität betroffen. Typische Erkrankungen sind zu hoher Blutdruck, Fettstoffwechselstörungen, Muskel- und Skeletterkrankungen.

Digitale Kommunikation im Netz? Ja, aber sicher! Bundesärztekammer bietet eine praktische Anleitung für den Umgang mit sozialen Medien

30.05.2014. Schwierige Patienten, ungewöhnliche Diagnosen, peinliche Leiden oder medizinische Details: Immer mehr Ärzte und Medizinstudenten tauschen sich über ihren Beruf in sozialen Netzwerken aus. Die Vorteile von Facebook, Twitter, Chaträumen oder Blogs sind auch für Mediziner groß, bieten sie doch Möglichkeiten für einen Austausch von Erfahrungen, für die eigene Fort- und Weiterbildung, für gemeinsame ärztliche Arbeit an komplexen Krankheitsbildern und zur allgemeinen gesundheitlichen Aufklärung.

Berufsverband der Urologen, AOK Nordost und KV Berlin fördern Active Surveillance

13.05.2014. Bei der sogenannten „Active Surveillance“-Methode werden Patienten mit Niedrigrisiko-Prostatakarzinom aktiv und engmaschig beobachtet. Eine invasive Behandlung erfolgt nur, wenn die Krankheit tatsächlich fortschreitet. In Berlin haben jetzt die AOK Nordost und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BvDU) in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin einen gleichnamigen Versorgungsvertrag geschlossen. Dieser soll die Anwendung der leitliniengerechten Methode bei AOK-Patienten mit einem Prostatakarzinom in einem bestimmten, wenig bösartigen Stadium fördern, denn ein solcher wächst oft nur sehr langsam oder gar nicht.

Prostatakarzinom: Neuer Gentest soll Früherkennung ergänzen

Britische Studie deckt Zusammenhang zwischen familiärer Häufung des Karzinoms und Gendefekt auf – Untersuchungsergebnisse noch unzureichend

27.04.2014. Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. Jedes Jahr erkranken rund 68 000 daran, 12 000 sterben. Das mittlere Erkrankungsalter für das Prostatakarzinom liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. bei etwa 69 Jahren.

Neu im Internet: GenderMedDB - Systematisches Archiv von Literatur zur Gendermedizin

28.04.2014. Ob Herzschwäche, Knochenschwund, Depression oder Harnblasenkrebs: Die Geschlechter erkranken verschieden. Nicht nur beim Herzinfarkt, sondern auch bei zahlreichen anderen Krankheitsbildern zeigen Frauen und Männer unterschiedliche Symptome und reagieren anders auf pharmakologische und invasive Therapien, was jedoch in der klassischen Medizin bisher kaum berücksichtigt wird.

Nachwuchsförderung: Berufsverband der Urologen setzt auf neue Medien - App unterstützt die urologische Facharztausbildung

23.04.2014. Noch nie war die Nachwuchsförderung in der Medizin so wichtig wie heute. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BvDU) fördern angehende Urologen und Urologinnen seit Jahren mit Stipendien und gezielten Programmen. Jüngstes Projekt des BvDU ist eine App für Assistenzärzte und -ärztinnen, die die urologische Facharztausbildung unterstützt. Die "GeSRU-Logbuch-APP" wurde von der Vertretung der deutschen urologischen Assistenzärzte, der German Society of Residents in Urology (GeSRU), entwickelt, vom BvDU gesponsert und ist ab sofort abrufbar.

DGU nutzt erstmals soziale Netzwerke für die Kongresskommunikation - Aktuelles rund um den 66. DGU-Kongress jetzt via Facebook und Twitter

07.04.2014. Soziale Netzwerke erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Rund 25 Millionen Deutsche sind bei Facebook registriert, und immerhin knapp 10 Millionen User nutzen mittlerweile Twitter. Die Vorteile der neuen Medien: Umfassend, schnell und unkompliziert stehen Informationen, Nachrichten und Fotos mit großem Verbreitungspotential zur Verfügung. Diese Vorzüge nutzt die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) in diesem Jahr zum ersten Mal, um ihre Mitglieder, die Presse und die interessierte Öffentlichkeit im Vorfeld des 66. DGU-Kongresses vom 1. bis 4. Oktober 2014 in Düsseldorf zusätzlich zu ihrer Homepage (www.dgu-kongress.de) auch via Facebook und Twitter mit allen Kongress-relevanten Informationen zu versorgen. Bei beiden Netzwerken wurde ein eigener Zugang für den DGU-Kongress eingerichtet, sodass aktuelle Meldungen über diese Kanäle sofort an registrierte User gehen.

Neue Kurzinformation für Patienten: „Soll ich an einer klinischen Studie teilnehmen?“ – Wichtige Entscheidungshilfen

07.04.2014. In den letzten fünfzig Jahren wurden erstaunliche Fortschritte in der Medizin erzielt. Viele Krankheiten können heute mit modernen Untersuchungsgeräten rechtzeitig diagnostiziert und mit neuesten Methoden und Medikamenten behandelt werden - ein Segen für die Betroffenen. Doch auch wenn die medizinische Forschung gut aufgestellt ist, gibt es nur für etwa ein Drittel aller bekannten Erkrankungen eine wirksame Behandlungsmöglichkeit.

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