Newsboard

Aktuelle Meldungen für Fachbesucher

Im Einklang mit der neuen Bundesregierung: Urologen wollen Prävention und Früherkennung stärken

03.01.2014. Im Koalitionsvertrag ist es festgehalten: Union und SPD wollen noch 2014 ein Präventionsgesetz verabschieden sowie Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern und die ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen bei Erwachsenen stärken. Deutschlands Urologen begrüßen diese Vorhaben ausdrücklich und sehen sich in ihrem eigenen Bestreben bestätigt, urologischen Erkrankungen aktiv vorzubeugen, sie früh zu erkennen und dadurch möglichst häufig kurativ behandeln zu können. Zuletzt hatten die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BvDU) 2013 eine umfängliche Aufklärungs-Offensive zur Früherkennung von Prostatakrebs gestartet und eine breite sachliche Diskussion in den Publikumsmedien initiieren können.

Präventions-Ratgeber in zweiter Auflage zu bestellen

03.01.2014. Rund ein Viertel aller Krebserkrankungen sind urologische Tumore. Inkontinenz und Harnsteinerkrankungen sind millionenfach verbreitete Volkskrankheiten, die gutartige Prostatavergrößerung und Erektionsstörungen häufige Männerleiden. Vielen Erkrankungen kann mit einem entsprechenden Lebensstil vorgebeugt werden, selbst 40 Prozent der Krebserkrankungen gelten als vermeidbar. Wie aber sehen gezielte Präventionsmaßnahmen für Blase, Nieren und Prostata aus? Was ist gut für Potenz und Fruchtbarkeit? Welche urologischen Erkrankungen sollten frühzeitig behandelt werden, um Begleiterkrankungen zu vermeiden? Antworten liefern die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BvDU) in ihrem „Ratgeber zur Prävention urologischer Erkrankungen“. Vor gut einem Jahr ist die farbige Broschüre vorgestellt worden. Inzwischen ist die zweite Auflage erschienen, die ab sofort online auf der Website der Deutschen Urologen unter www.urologenportal.de bestellt werden kann. Bis zu 50 Exemplare sind kostenlos.

DGU-Projekt zur Aufarbeitung der Vergangenheit erhält Forschungspreis

16.11.2013. Das ärztliche Ethos vom Heilen und Helfen wurde unter dem Nationalsozialismus vielfach in ein Prinzip der Ausgrenzung und Vernichtung pervertiert. Die Aufarbeitung dieser Schreckensepoche hat sich die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) für ihr Fachgebiet schon seit Jahren zur Aufgabe gemacht. Aus diesem Engagement resultiert der 2011 erschienene Doppelband „Urologen im Nationalsozialismus. Zwischen Anpassung und Vertreibung“, der jetzt mit dem vom Bundesministerium für Gesundheit, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Bundesärztekammer gemeinsam ausgelobten Forschungspreis „Rolle der Ärzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus“ gewürdigt wird. Der Hauptpreis wurde den Herausgebern gestern in Berlin im Hause der Bundesärztekammer überreicht.

DGU und Stiftung Urologische Forschung fördern Kinderurologie: Neue Stiftungsprofessur geht nach Ulm

08.11.2013. Angeborene urogenitale Fehlbildungen und Funktionsstörungen sind bei Kindern häufig. Allein rund 18 Prozent der bis zu achtjährigen Jungen sind von einer Phimose betroffen, einer Vorhautverengung, die im Säuglingsalter normal ist, sich aber bis zum fünften Lebensjahr von selbst gegeben haben sollte.

Patienten mit Urologen besonders zufrieden - 250.000 Arztbewertungen des Internetportals „Weisse Liste“ analysiert

20.09.2013. Wenn es um die Zufriedenheit von Deutschlands Patienten mit ihren Ärzten geht, stehen die Urologen ganz weit vorn: Das hat eine aktuelle Analyse von rund 250.000 Bewertungen zu Ärzten auf dem Internetportal „Weisse Liste“ und den verwandten Portalen von AOK, BARMER GEK und Techniker Krankenkasse (TK) ergeben.

Evidenz-Kompetenz stärken: Kritischer Blick auf medizinische Statistiken will gelernt sein

08.07.2013 Immer neue Studien, immer neue Forschungsergebnisse, die Fülle an Informationen wächst auch in der Medizin unaufhörlich: Für Ärzte wird es zunehmend schwieriger, diese Mengen zu bewältigen und zu bewerten, insbesondere wenn die Erkenntnisse in Statistiken gebündelt transportiert werden. Bei einem Großteil der Ärzteschaft sieht Professor Gerd Gigerenzer erheblichen „Nachholbedarf beim Verständnis von statistischer Evidenz“. Der Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin sowie des Harding Zentrums für Risikokompetenz attestiert manchem Mediziner gar statistisches Analphabetentum.

KBV-Broschüre: So vermeiden Ärzte Korruptionsverdacht

08.07.2013 Seit der Bundesgerichtshof im Juni 2012 entschied, dass Ärzte, die Gelder von Pharmafirmen annehmen, sich nicht wegen Bestechlichkeit strafbar machen, reißt die Diskussion um Korruption im Gesundheitswesen nicht ab. Während eine Gesetzesinitiative der Regierungskoalition Regelungen gegen Betrug und Bestechung im medizinischen Bereich im Sozialgesetzbuch unterbringen will, plant der Bundesrat auf Initiative Hamburgs nun einen eigenen Gesetzesentwurf, der eine Verankerung im Strafgesetzbuch anstrebt.

Alexander-von-Lichtenberg-Preis 2013: Herausforderung für niedergelassene Urologen

02.07.2013. Dieses Jahr wird der originäre Qualitätspreis der niedergelassenen Urologie – Alexander-von-Lichtenberg-Preis – von der Deutschen Gesellschaft für Urologie, dem Berufsverband der Deutschen Urologen und der Takeda Pharma GmbH bereits zum 13. Mal ausgeschrieben. Und damit die Zahl 13 zur Glückszahl wird, wünschen sich die Initiatoren des Preises von den Bewerbern nicht nur zahlreiche, sondern auch besonders engagierte Konzepte, die von gelebter Wissenschaft, kreativen Ideen und engagierter praktischer Umsetzung zeugen, und damit eine zeitgemäße, lebendige Medizin im Sinne einer ganzheitlichen Patientenversorgung repräsentieren.

Urologen aktiv gegen Krankenhausinfektionen und multiresistente Bakterien

25.06.2013. Horrormeldungen über Patienten, die in der Klinik aufgrund von Krankenhausinfektionen noch kränker werden, immer mehr Krankheitserreger, gegen die Antibiotika nicht mehr wirken: Wie ernst ist die Situation? Immerhin wird aktuell für einen der häufigsten Erreger in deutschen Krankenhäusern, den Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA), vom Robert-Koch-Institut ein leichter Rückgang verzeichnet. Sind urologische Patienten besonders gefährdet? Was tun Urologen in Klinik und Praxis gegen Krankenhauskeime und multiresistente Erreger? Auf dem 65. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) vom 25. bis 28. September 2013 in Dresden gibt es Antworten.

Urologen läuten in Dresden neue Runde der PSA-Diskussion ein

12.06.2013. Das Ziel ist hoch gesteckt: Deutschlands Urologen wollen die seit Jahren hitzige öffentliche Debatte um den sogenannten PSA-Test zur Früherkennung von Prostatakrebs in eine sachliche Diskussion überführen. Zu diesem Zweck veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) anlässlich ihrer 65. Jahrestagung in Dresden eine Expertenrunde auf höchster Ebene. DGU-Pressesprecherin Prof. Dr. Sabine Kliesch lädt die Medienvertreter ausdrücklich zu dem Öffentlichkeitsforum am 26. September 2013, 13.00 bis 14.45 Uhr in der Messe Dresden ein.

DGU-Pressestelle

Informationen zu den Meldungen:
Bettina-Cathrin Ihnen
Sabine Martina Glimm
Tel.: 040 - 79140560
Mobil: 0170 - 4827287
redaktion@bettina-wahlers.de
mehr dazu