Mentoring Programm

Autor: |Veröffentlicht am 27. Februar 2024|Aktualisiert am 21. März 2024

Vorstellung Mentoring Programm des Netzwerkes Wissenschaftlerinnen

Das Netzwerk Wissenschaftlerinnen der Arbeitsgemeinschaft AG Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen in der Urologie bietet interessierten Naturwissenschaftlerinnen und Ärztinnen ein Mentoring an, um eine gezielte und vor allem individuelle Karriereplanung in Wissenschaft und Klinik sowie die Vernetzung von beidem zu ermöglichen. Dabei kommt es uns vor allem auf den niederschwelligen Kontakt an, um eben eine individuelle Beratung und Hilfestellung zu ermöglichen. Weiterhin führen wir eine Datenbank der aktuellen Förderprogramme und Mentorings für Frauen an den einzelnen Universitäten, diese besprechen wir gern mit den Interessierten auf Nachfrage.

Bei Interesse bitten wir einfach eine kurze Email an die zur Verfügung stehenden Mentorinnen zu schreiben. Diese stellen sich im Folgenden kurz vor.

Dr. med. Maria Schubert

Mail: maria.schubert(at)ukmuenster.de

Ich bin Fachärztin für Urologie mit der Zusatzbezeichnung Andrologie und arbeite als Clinician Scientist in der Abteilung für Klinische und Operative Andrologie, Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) an der Universität Münster. Selbst habe in meiner Zeit als Mentee über ein Programm der Universität Würzburg (Mentoringmed) stark von meiner Beziehung zu meiner damaligen Mentorin und aktuellen Chefin profitiert. Diese Erfahrungen möchte ich gern an Interessierte weitergeben. Ich konnte auf meinem Weg zum Clinician Scientist, aktuell tätig in der Translationalen Andrologie viele Erfahrungen in der Interaktion mit Naturwissenschaftler*innen, medizinischen Kolleg*innen, Einwerbung von Drittmitteln, Erlangen von Qualifikationen sammeln. Die Möglichkeiten und Hürden auf diesem Weg möchte ich gern im Rahmen einer möglichen Mentoring-Beziehung weitergeben.

PD Dr. Michèle Hoffmann-Massier

Mail: michele.hoffmann@hhu.de

Ich arbeite als Naturwissenschaftlerin an der Uniklinik Düsseldorf im Forschungslabor der Urologie. Unsere Forschungsprojekte beschäftigen sich mit epigenetischen Inhibitoren als neue Kombinationstherapien für das Urothelkarzinom. Weitere Themen sind Mechanismen der Therapieresistenz, DNA-Reparatur und Biomarker. Ich leite sowohl Studierende und Mitarbeitende mit medizinischem als auch naturwissenschaftlichem Hintergrund an. Ich selbst habe Biologie studiert, jedoch hat es mich früh in die Medizinische Fakultät gezogen. Seit 2003 beschäftige ich mit Projekten mit uroonkologischen Themen; die Habilitation erfolgte im Bereich molekulare Uroonkologie. Ich habe selber an einem Mentoringprogramm teilgenommen und gebe meine Erfahrungen gerne weiter.

PD Dr. med. Laila Schneidewind

Mail: laila.schneidewind(at)uni-greifswald.de

Ich bin Fachärztin für Urologie mit den Zusatzbezeichnungen medikamentöse Tumortherapie, Palliativmedizin und Andrologie. Aktuell arbeite ich als leitende Oberärztin an der Universitätsklinik für Urologie in Bern. Dabei bin ich sowohl klinisch als auch wissenschaftlich tätig. Meine Forschungsschwerpunkte sind urologische Infektiologie und Immunologie, insbesondere im Urothel, so dass es auch eine Verbindung zum Harnblasenkrebs gibt. Hierzu führe ich klinische als auch translationale Untersuchungen durch. Ich habe an einigen Mentoringprogrammen teilgenommen und davon sehr sowohl persönlich als auch beruflich profitiert und möchte diese Erfahrungen gern weitergeben.

Prof. Dr. med. Kerstin Junker

Mail: kerstin.junker(at)uks.eu

Nach meinem Studium der Medizin (Biomedizin) habe ich mich nach der Ausbildung in der Humangenetik frühzeitig für die Forschung in der Urologie entschieden. Ich leite die Abteilung klinisch-experimentelle Forschung an der Klinik für Urologie in Homburg mit dem Fokus auf onkologische und tumorbiologische Themen sowohl im translationalen als auch grundlagenwissenschaftlichen Bereich. Die Zusammenarbeit zwischen Urolog*innen und Naturwissenschaftler*innen ist für mich ein zentrales Anliegen in der Wissenschaft. Ich habe viel Erfahrung in der Betreuung sowohl von Mediziner*innen als auch Naturwissenschaftler*innen auf ihrem wissenschaftlichen Weg. Gern möchte ich Urologinnen und Naturwissenschaftlerinnen unterstützen, ihren individuellen Karriereweg in der Wissenschaft zu finden.