Autor: |Veröffentlicht am 25. März 2020|Aktualisiert am 21. März 2024

Coronavirus-Pandemie: DGU-Appell an Gesundheitsminister Spahn

Berlin, 25.03.2020. Angesichts der Fokussierung auf COVID-19-Patienten und operativer Minimalprogramme in deutschen Kliniken hat die Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) in einem Brief an den Bundesgesundheitsminister und die Ministerpräsidenten der Bundesländer appelliert, in einer notwendigen Gesamtstrategie der großen Gruppe der dringlichen Patienten, zum Beispiel mit Krebserkrankungen, ihr Recht auf eine angemessene Versorgung nicht zu verwehren. „Mindestkapazitäten für dringliche Operationen und Interventionen sollten unverzüglich politisch verankert werden“, fordert DGU-Generalsekretär und Sprecher des DGU-Vorstandes, Univ-Prof. Dr. med. Maurice-Stephan Michel.

Bei einer relevanten Patientengruppe droht eine gesundheitliche Entwicklung, die teilweise nicht mehr umkehrbar sein wird. Die Gefahr laute: "Metastasierung eines Tumorleidens auf der Warteliste"

Den Brief der DGU vom 20. März 2020 lesen Sie im HIER!

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