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Aktuelle Meldungen für Fachbesucher

DGU: Registrierung im Lobbyisten-Register

16.05.2013. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) ist im April in die Öffentliche Liste über die beim Deutschen Bundestag registrierten Verbände eingetragen worden. Gemäß Beschluss des Deutschen Bundestages vom 21. September 1972 führt der Bundestagspräsident eine öffentliche Liste, in der Verbände, die Interessen gegenüber dem Bundestag oder der Bundesregierung vertreten, eingetragen werden können.

Arztassistent in der Urologie: Urologen sind an der Weiterentwicklung eines Bachelor-Studiengangs für Pflegekräfte beteiligt

06.05.2013. Mit einer Hochschulkooperation zur Weiterbildung für examinierte Pflegekräfte geht das Fach Urologie neue Wege: Ab Oktober 2013 bietet das Fachgebiet gemeinsam mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe eine akademische Ausbildung an, deren Absolventinnen und Absolventen im Arbeitsfeld zwischen Arzt/Ärztin und Pflegepersonal zahlreiche Aufgaben übernehmen. Das dreijährige Studium zum „Physician Assistant (PA)“, zu Deutsch Arztassistent, schließt mit dem Hochschulgrad Bachelor of Science (B.Sc.) ab. Das spezielle Curriculum an der DHBW wurde in enger Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) weiterentwickelt und auf die speziellen Erfordernisse im Bereich der Urologie abgestimmt.

“Androprotect”: das Netzwerk zur Erhaltung der Fruchtbarkeit - Hilfe für betroffene Männer, Hoffnung für kleine Krebspatienten

02.05.2013. Krebs ist eine Diagnose, die jeden treffen kann. Selbst in heilbaren Fällen sind die Auswirkungen gravierend. Chemo- und Strahlentherapie, die schnell wachsende Krebszellen vernichten sollen, wirken sich ebenso verheerend auf einige andere Körperzellen aus. Unter anderem können Stammzellen im Hoden und Eizellen so stark geschädigt werden, dass der Patient unfruchtbar wird.

Chefärztinnen in urologischen Kliniken deutlich unterrepräsentiert

08.04.2013. In Deutschland sind fast zwei Drittel der Medizinstudierenden Frauen. Auch ihr zahlenmäßiger Anteil an der Gesamtärzteschaft nimmt entsprechend kontinuierlich zu, nicht jedoch die Anzahl von Frauen in medizinischen Führungspositionen. Der Anteil leitender Ärztinnen in deutschen Krankenhäusern bewegt sich seit einigen Jahren um knapp zehn Prozent.

Untersuchung: Kliniken sehen eigenen Handlungsbedarf bei Sozialen Medien

05.04.2013. Mit den modernen Kommunikationsmöglichkeiten tun sich Deutschlands Krankenhäuser schwer: Zwar sind klassische Internetpräsenzen in meist professioneller Aufmachung inzwischen längst Standard, aber bei Einsatz und Nutzung von Social Media gibt es offenbar erhebliche Defizite. Zwar erkennen die Kommunikationsverantwortlichen der Kliniken die Bedeutung von Facebook, Xing, Twitter und Co., etwa jeder zweite sieht für sein Haus auch Handlungsbedarf, dennoch nähern sie sich diesem Bereich eines zeitgemäßen Marketing-Mixes nur zögerlich professionell an.

Induratio penis plastica: Urologen raten zu früher Abklärung

04.04.2013. Die Erkrankung ist zwar nicht lebensbedrohlich, aber sie kann bei Männern einen dramatischen Leidensdruck erzeugen: Induratio penis plastica (IPP), vereinfacht auch erworbene Penisverkrümmung genannt. Anders als der Verlauf der Erkrankung, sind ihre Ursachen noch weitgehend unbekannt, wie die Europäische Urologen-Vereinigung (EAU) in ihren jüngsten IPP-Leitlinien voriges Jahr dokumentierte. Behandlungsmöglichkeiten sind vorhanden.

Bundesweit für mehr Männergesundheit: Berufsverband der Urologen etabliert erweitertes Versorgungsangebot

22.03.2013. Gesundheits-Check-ups, Krebsfrüherkennung und Prävention stehen bei Männern nicht besonders hoch im Kurs. Die meisten gehen lediglich bei einer akuten Erkrankung zum Arzt, wichtige präventive Maßnahmen werden wenig oder erst spät genutzt. Hier will der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BvDU) jetzt gegensteuern: „Wir Urologen müssen die Botschaft an den Mann bringen, dass wir nicht erst dann Ansprechpartner sind, wenn die Potenz schwächelt oder die vergrößerte Prostata die Lebensqualität im Alter einschränkt, sondern dass wir ihnen in jedem Lebensalter handfeste Konzepte zur Gesunderhaltung bieten.

Forscher: Genetischer Mechanismus verursacht Prostatakrebs bei jüngeren Männern

11.03.2013. Prostatakrebs gilt gemeinhin als typische Erkrankung älterer Männer: Aber etwa zwei Prozent der in Deutschland jährlich neu erkrankten rund 67.000 Männer sind bei der Diagnose noch keine 50 Jahre alt. Jetzt haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) einen genetischen Mechanismus identifiziert, der für die frühe Entstehung von Prostatakrebs verantwortlich ist. Die Forscher sind zuversichtlich, dass ihre Erkenntnisse die Diagnostik und Therapie der Erkrankung verbessern sowie erstmals auch eine Prävention ermöglichen könnten.

Prostatakrebs: Großstudie bewertet Therapien

22.01.2013. Im Januar 2013 fiel der Startschuss zu einer der größten klinischen Studien auf dem Gebiet der Onkologie – der sogenannten PREFERE-Studie. Hierbei werden erstmals die gängigen Behandlungsoptionen bei Frühformen von Prostatakrebs an rund 7.600 Patienten vergleichend untersucht. Rund 1.000 niedergelassene Urologen und Strahlentherapeuten sowie mindestens 90 Prüfzentren werden sich bundesweit an der Studie beteiligen.

Neu auf dem Urologenportal: Online-Börse für Pflegehospitationen

06.03.2013. Über den eigenen Tellerrand blicken, von anderen lernen: Pflegehospitationen, die seit zwei Jahren im Rahmen des Pflegekongresses auf der DGU-Jahrestagung angeboten werden, verfolgen genau dieses Ziel. Die neu eingerichtete „Hospitationsbörse“ im Bereich „Assistenz und Pflege“ auf der Website der Deutschen Urologen soll diese Idee nun aktiv befördern.

DGU-Pressestelle

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Sabine Martina Glimm
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