Autor: Pressestelle DGU|Veröffentlicht am 19. Dezember 2006|Aktualisiert am 21. März 2024

Über 9.000 Beratungsgespräche für Prostatakrebspatienten 10 Jahre Beratungshotline des Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V.

05.06.2018. Am 5. Februar 2008 begann die BPS Beratungshotline ihre Tätigkeit. Die Berater sind selbst an Prostatakrebs erkrankt, sind in der Prostatakrebs-Selbsthilfe engagiert und bilden sich laufend fort, um auf dem aktuellen Stand der Medizin zu sein. Für Anrufer sind die Gespräche nicht nur kostenfrei, sie sind auch von verlässlicher Qualität.

Ihre Fragen werden grundsätzlich auf Basis der wissenschaftlichen, interdisziplinären S3-Leitlinie zur Diagnose und Therapie des Prostatakarzinoms beantwortet. Sie können eine Ergänzung zum Gespräch mit dem behandelnden Arzt bieten.

25 ehrenamtliche Hotline Berater haben in den vergangenen 10 Jahren in mehr als 9.000 Beratungsgesprächen den Ratsuchenden mit qualitätsgesicherten Informationen in rund 10.000 Stunden zur Seite gestanden. Beratungsgespräche der „Hotliner“ werden kontinuierlich gut bewertet. Sie werden verständlich, sensibel und ohne Zeitdruck geführt. Die hierfür nötige technische Hotline Infrastruktur wird von der Stiftung Deutsche Krebshilfe finanziell unterstützt. Aktuell arbeiten zehn ehrenamtliche Berater in der BPS Hotline. Ralf-Rainer Damm, Fritz Dauth, Paul Enders und Hans Lehmann sind seit der ersten Stunde für die Beratungshotline tätig. Für langjähriges, großartiges Engagement wurden die Berater anlässlich der 18. Mitgliederversammlung des BPS in Magdeburg geehrt. Sie resümierten während ihrer Ehrung, dass der beste Lohn für alle „Hotliner“ das Dankeschön der Anrufer sei und das Bewusstsein einem Mitpatienten zu helfen. Weitere Informationen und Kontakt: Beratungshotline Prostatakrebs – Patienten beraten Patienten Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, jeweils 15 bis 18 Uhr (außer Feiertage) 0800 70 80 123, gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz  +49 (0)228 28 645 645, gebührenpflichtig aus dem Mobilfunknetz sowie aus dem Ausland Bestellung von Infomaterial zur Auslage, z.B. in Arztpraxen und Apotheken: beratungshotline@prostatakrebs-bps.de Über den BPS: Der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V. (BPS) wurde im Jahr 2000 von gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Mittlerweile gehören 238 Selbsthilfegruppen dem BPS an. Der gemeinnützige Verein steht unter der Schirmherrschaft der Stiftung Deutschen Krebshilfe und ist europaweit die größte und weltweit die zweitgrößte Organisation von und für Prostatakrebspatienten. Der BPS vertritt Patienteninteressen im Gemeinsamen Bundesausschuss und ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband sowie in der europäischen Prostatakrebs Selbsthilfevereinigung "Europa UOMO“.

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