Aktuelles aus der Pressestelle 05/06 2010
DGU-Kongress in Düsseldorf naht
Ob Vorprogramm oder Rahmenprogramm, ob Anfragen nach Pressekonferenzen der Industrie oder die Bewerbung des Patientenforums: Die Aktivitäten rund um den 62. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie von 22. bis 25. September 2010 in Düsseldorf nehmen zu. Ganz besonders freuen wir uns in der Pressestelle natürlich darüber, dass wir bereits vor kalendarischem Frühlingsbeginn erste Akkreditierungen von Fachjournalisten entgegennehmen konnten.
Weiter zahlreich: Anfragen in der Pressestelle
Nach dem sprunghaften Anstieg Anfang des Jahres, ist die Zahl der Anfragen in der Pressestelle erfreulicherweise auch im Frühjahr unverändert hoch geblieben. Redaktionen, Agenturen wie der ddp-Gesundheits-Ratgeberdienst und freie Journalisten, Selbsthilfegruppen, Patienten und Ärzte verschiedener Fachbereiche, Urologen, die Bundesärztekammer, das Hotelgewerbe oder forschende Pharma-Unternehmen: Wie immer kamen die Anfragen von den unterschiedlichsten Seiten.
Botox in der Urologie, die Suche nach Leitlinien und Kongressterminen standen, wie so oft, im Focus. Doch das Interesse der Medienvertreter galt auch vielen neueren Themen: So ging es dem Informationszentrum Mobilfunk e.V. Berlin um die mögliche Gefährdung der Spermien durch Handys. Men‘s Health recherchierte über den Zusammenhang von Schlafproblemen und Erektionsstörungen. Akte 20/10 suchte Informationen über Sterilisation und die entsprechende Kostenübernahme in Nordrhein-Westfalen und beim Senioren Ratgeber der Apotheken Umschau arbeitete man an einem Beitrag über die Entwicklung der Sexualität von Männern und Frauen im Alter. Das mit einer Millionen Exemplaren ebenfalls Auflagen starke dm-Kundenmagazin „alverde“ recherchierte in der Pressestelle über die Blasenentzündung beim Mann. Der WDR Köln eruierte, ob sich auch Urologen mit Arzneien an der sogenannten Medikamententafel beteiligten.
Unser Dank gilt an dieser Stelle allen engagierten Experten, die sich auf unsere Vermittlung hin den Fragen der Journalisten gestellt haben. Erwähnt seien hier natürlich ebenfalls die zahlreichen hilfsbereiten Urologen, die sich der Anfrage von Autor Jörg Simon von „Hauptsache gesund“, MDR, angenommen haben.
Die Patientenanliegen der letzten Wochen betrafen unter anderem die gedruckte Fassung der Prostatakrebs-Patientenleitlinie, die Beschneidung, den Sarkosin-Test, die Vasektomie, Harnblasenkrebs und die Chemoprävention beim PCA.
Sie sehen: E-Mail und Telefon sorgen für ein vielfältiges Tagesgeschäft in Ihrer Pressestelle in Hamburg. Vor allem das Klingeln der Telefone verheißt immer wieder Hochspannung, denn natürlich gibt es auch Anfragen der besonderen Art, wie jüngst vom Bundeskriminalamt, das ganz seriöse Gründe hatte, um am Wochenende weltweit nach einem Urologen zu „fahnden“.
Letzte Veröffentlichungen
Die Leitlinie muss Versorgungsrealität werden: Die bundesweite Fortbildungs-Initiative des BvDU zur schnellen Umsetzung der S3-Prostatakrebs-Leitlinie in die Praxis war Gegenstand einer Pressemitteilung des Berufsverbands der Deutschen Urologen im Februar.
Im März nahm die DGU unter dem Titel „Urologen erwarten mehr Tumorerkrankungen und sinkende Mortalitätsraten“ Stellung zur jüngsten Krebsstatistik des Robert Koch-Instituts. Diese bestätigte, dass gut ein Viertel aller Krebserkrankungen urologische Tumoren sind. Berufsverbands-Präsident Dr. Bloch nahm diese Zahlen zum Anlass, in einer weiteren BvDU-Pressemitteilung den Stellenwert der Urologie zu betonen und seine Forderung, die neue bundesweite Onkologie-Vereinbarung von Überregulierung, unrealistischen Anforderungen sowie bürokratischem und strukturellem Ballast zu befreien, wiederholt öffentlich zu machen.
Möglichkeiten und Grenzen der Komplementärmedizin in der Urologie aus Sicht des Vorsitzenden des DGU-Arbeitskreises Prävention, Umwelt- und Komplementärmedizin, Professor Dr. Claus Fischer, war das Thema unserer, bei Redaktionsschluss, jüngsten Pressemitteilung.
Die Veröffentlichung aller Pressemitteilungen von DGU und Berufsverband erfolgt seit Jahren im Internet im Pressebereich des Urologenportals. Dort können die Texte jederzeit von Ihnen eingesehen werden. Auf eine Bekanntmachung durch die E-Mail-Verteiler von DGU und BvDU verzichten wir bewusst, um die überbordende Informationsflut auf Ihren Rechnern nicht noch mehr zu forcieren. Sollten Sie jedoch Interesse haben, in unseren Verteiler aufgenommen und aktuell über alle Publikationen der Pressestelle informiert zu werden, lassen Sie uns dies bitte wissen. Eine E-Mail an pressestelle@wahlers-pr.de genügt!
Zur Erinnerung:„Wir in den Medien“ ist ein neuer Info-Service für Sie
Wenn Sie darüber hinaus wissen wollen, wie und was andere aktuell über DGU und BvDU in der Öffentlichkeit berichten, hier noch einmal der Hinweis auf unser neues Service-Angebot auf dem Urologenportal. Im Pressebereich unter „Wir in den Medien“ finden Sie seit Jahresbeginn Links zu Veröffentlichungen im Online- und Printbereich sowie auf TV-Beiträge aus den letzten Wochen.