Arbeitskreis Schmerztherapie/Supportivtherapie/Lebensqualität/Palliativmedizin

Autor: Redaktion|Veröffentlicht am 21. November 2006|Aktualisiert am 21. März 2024

Vorsitzende:

  • PD Dr. Désirée Draeger, Rostock

Stellvertreter:

  • Prof. Dr. C. Protzel, Schwerin

Schriftführer:

  • Dr. M. Baumgärtel, Hildesheim

Mitglieder:

  • Dr. M. Beintker, Nordhausen
  • Dr. L. Durner, München
  • Dr. H.-M. Evecek, Mönchengladbach
  • Prof. Dr. O. Hakenberg, Rostock
  • Dr. Peter Kirschner, Berlin
  • Dr. V. Marten, Wuppertal
  • Prof. Dr. U. Otto, Bad Wildungen
  • M. Thomas, Mülheim

Zu vermittelnde Inhalte: 

  1. Vom Ärztetag und der Bundesärztekammer beschlossene Weiterbildungsinhalte: Ermittlung, Erwerb und Nachweis besonderer Kenntnisse und Erfahrungen in der Erhebung einer standardisierten Schmerzanamnese einschl. der Auswertung von Fremdbefunden, der Durchführung einer Schmerzanalyse, der gebietsbezogenen differentialdiagnostischen Abklärung der Schmerzkrankheit, der eingehenden Beratung des Patienten und der gemeinsamen Festlegung der Therapieziele, der Aufstellung eines inhaltlich und zeitlich gestuften Therapieplans einschl. der zur Umsetzung des Therapieplans erforderlichen interdisziplinären Koordination der Ärzte und sonstigen am Therapieplan zu beteiligenden Personen und Einrichtungen, dem gebietsbezogenen Einsatz schmerztherapeutischer Verfahren, der standardisierten Dokumentation des schmerztherapeutsichen Behandlungsverlaufs.
     
  2. Zusätzliche vom urologischen Arbeitskreis zu vermittelnde spezielle Weiterbildungsinhalte: Schmerzanatomie, Neurophysiologie des Schmerzes, Pharmakologie des Schmerzes, Teilaspekte des chronischen Schmerzes, psychologische Grundlagen der Chronifizierung von Schmerzen, psychodynamische Schmerzkonzepte, interdisziplinäre Verfahren der Schmerz-Prävention und der Schmerz-Rehabilitation, erweiterte Verfahren der Schmerztherapie, Umgang mit chronisch Schmerzkranken, interdisziplinäre Organisation der Schmerztherapie, therapeutische Lokal- und Leitungsanästhesie, Sympathikus-Blockaden (zervikal, thorakal, lumbal), transkutane elektrische Nerven-Stimulation (TENS), physikalische Therapie, neurochirurgische interventionelle Schmerztherapie, Ports und Pumpen, spezifische Krebsschmerztherapie, strahlentherapeutische und nuklearmedizinische Krebsschmerztherapie, Schmerztherapie bei Kindern, Schmerztherapie bei alten Menschen, periinterventionelle Schmerztherapie incl. Preemptiver Analgesie, postinterventionelle Schmerztherapie, fachspezifische Schmerztherapie bei nicht onkologischen Erkrankungen (Koliken u.a.).
     
  3. Supportive Therapie
     
  4. Lebensqualität