Kapitel 1: Informationen zu dieser Leitlinie
1.1 Herausgeber
Leitlinienprogramm Onkologie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF), Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (DKG) und Deutschen Krebshilfe (DKH).
1.2 Federführende Fachgesellschaft(en)
Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU)
Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO)
1.3 Finanzierung der Leitlinie
Diese Leitlinie wurde von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie gefördert.
1.4 Kontakt
Office Leitlinienprogramm Onkologie
c/o Deutsche Krebsgesellschaft e.V.
Kuno-Fischer-Straße 8
14057 Berlin
1.5 Zitierweise
Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Nierenzellkarzinoms, Langversion 1.0, 201 5, AWMF Registernummer: 043/0170L, http://leitlinienprogramm-onkologie.de/Leitlinien.7.0.html
1.6 Besonderer Hinweis
Die Medizin unterliegt einem fortwährenden Entwicklungsprozess, sodass alle Angaben, insbesondere zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren, immer nur dem Wissensstand zurzeit der Drucklegung der Leitlinie entsprechen können. Hinsichtlich der angegebenen Empfehlungen zur Therapie und der Auswahl sowie Dosierung von Medikamenten wurde die größtmögliche Sorgfalt beachtet. Gleichwohl werden die Benutzer aufgefordert, die Beipackzettel und Fachinformationen der Hersteller zur Kontrolle heranzuziehen und im Zweifelsfall einen Spezialisten zu konsultieren. Fragliche Unstimmigkeiten sollen bitte im allgemeinen Interesse der OL-Redaktion mitgeteilt werden.
Der Benutzer selbst bleibt verantwortlich für jede diagnostische und therapeutische Applikation, Medikation und Dosierung.
In dieser Leitlinie sind eingetragene Warenzeichen (geschützte Warennamen) nicht besonders kenntlich gemacht. Es kann also aus dem Fehlen eines entsprechenden Hinweises nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt. Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Bestimmung des Urhebergesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der OL-Redaktion unzulässig und strafbar. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der OL-Redaktion reproduziert werden. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung, Nutzung und Verwertung in elektronischen Systemen, Intranets und dem Internet.
1.7 Ziele des Leitlinienprogramms Onkologie
Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V., die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. und die Deutsche Krebshilfe haben sich mit dem Leitlinienprogramm Onkologie (OL) das Ziel gesetzt, gemeinsam die Entwicklung und Fortschreibung und den Einsatz wissenschaftlich begründeter und praktikabler Leitlinien in der Onkologie zu fördern und zu unterstützen. Die Basis dieses Programms beruht auf den medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen der Fachgesellschaften und der DKG, dem Konsens der medizinischen Fachexperten, Anwender und Patienten sowie auf dem Regelwerk für die Leitlinienerstellung der AWMF und der fachlichen Unterstützung und Finanzierung durch die Deutsche Krebshilfe. Um den aktuellen Stand des medizinischen Wissens abzubilden und den medizinischen Fortschritt zu berücksichtigen, müssen Leitlinien regelmäßig überprüft und fortgeschrieben werden. Die Anwendung des AWMF-Regelwerks soll hierbei Grundlage zur Entwicklung qualitativ hochwertiger onkologischer Leitlinien sein. Da Leitlinien ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements in der Onkologie darstellen, sollten sie gezielt und nachhaltig in den Versorgungsalltag eingebracht werden. So sind aktive Implementierungsmaßnahmen und auch Evaluationsprogramme ein wichtiger Bestandteil der Förderung des Leitlinienprogramms Onkologie. Ziel des Programms ist es, in Deutschland professionelle und mittelfristig finanziell gesicherte Voraussetzungen für die Entwicklung und Bereitstellung hochwertiger Leitlinien zu schaffen. Denn diese hochwertigen Leitlinien dienen nicht nur dem strukturierten Wissenstransfer, sondern können auch in der Gestaltung der Strukturen des Gesundheitssystems ihren Platz finden. Zu erwähnen sind hier evidenzbasierte Leitlinien als Grundlage zum Erstellen und Aktualisieren von Disease Management Programmen oder die Verwendung von aus Leitlinien extrahierten Qualitätsindikatoren im Rahmen der Zertifizierung von Organtumorzentren.
1.8 Weitere Dokumente zu dieser Leitlinie
Bei diesem Dokument handelt es sich um die Konsultationsfassung der Langversion der SB-Leitlinie Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Nierenzellkarzinoms. Neben der Langversion wird es folgende ergänzende Dokumente zu dieser Leitlinie geben:
- Kurzversion der Leitlinie
- Laienversion (Patientenleitlinie)
- Leitlinienreport zum Erstellungsprozess der Leitlinie inklusive Evidenztabellen
- Evidenzberichte zu den Forschungsfragen Diagnostik und Vergleich von Wirksamkeit und Sicherheit systemischer Therapien
Diese Leitlinie und alle Zusatzdokumente sind über die folgenden Seiten zugänglich:
- Leitlinienprogramm Onkologie (http://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/OL/leitlinien.html)
- AWMF (www.leitlinien.net)
- Deutsche Krebsgesellschaft (http://www.krebsqesellschaft.de/wubllevidenzbasiert120884.html)
- Deutsche Krebshilfe (http://www.krebshilfe.de)
- Guidelines International Network (www.q-i-n.net)
1.9 Zusammensetzung der Leitliniengruppe
Koordination und Redaktion:
Prof. Dr. Christian Doehn, Lübeck, Urologikum Lübeck
Prof. Dr. Susanne Krege, Essen, Kliniken Essen Mitte
Beteiligte Fachgesellschaften und Organisationen | Mandatsträger |
Deutsche Krebsgesellschaft | Prof. Dr. V. Grünwald |
Arbeitsgemeinschaft Onkologische Pathologie (AOP) in der Deutschen Krebsgesellschaft | Prof. Dr. A. Hartmann, Prof. Dr. H. Moch |
Arbeitsgemeinschaft Onkologische Thoraxchirurgie (AOT) in der Deutschen Krebsgesellschaft | Prof. Dr. J. Schirren |
Arbeitsgemeinschaft Palliativmedizin (APM) | Prof. Dr. T. Klotz, PD Dr. S. Fetscher, PD Dr. B. van Oorschot |
Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) | PD Dr. M. Raida, PD Dr. C. Protzei |
Arbeitsgemeinschaft Rehabilitation urol. u. nephrol. Erkrankungen (AKR) | PD Dr. W. Vahlensieck |
Arbeitsgemeinschaft Psychoonkologie (PSO) | Dr. A. Rose, Dr. A. Flörcken |
Arbeitsgemeinschaft Prävention und integrative Onkologie (PRIO) | Dr. C. Stoll |
Arbeitsgemeinschaft erbliche Tumorerkrankungen (AET) | PD Dr. R. Caspari |
Arbeitsgemeinschaft Tumorklassifikation in der Onkologie (ATO) | Prof. Dr. Wittekind |
Konferenz onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege (KOK) | U. Ritterbusch |
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) | E. Bohle |
Dachverband der Technologen und Analytiker i. d. Medizin (DVTA) | D. C. Klein |
Selbsthilfegruppe Das Lebenshaus | B. Eberhardt |
Selbsthilfegruppe Verein für von der von Hippel-Lindau (VHL) Erkrankung betroffene Familien | G. Aismeier |
Die Arbeitsgemeinschaft Chirurgische Onkologie (CAO) der Deutschen Krebsgesellschaft wurde ebenfalls angefragt, benannte aber keinen Vertreter.
Arbeitsgruppe | Mitglieder |
AG 1 - Epidemiologie, Risikofaktoren, Prävention und Früherkennung | G. Aismeier, PD Dr. R. Caspari, Dr. B. Göckel-Beining, Prof. Dr. K. Junker, Dr. J. Schleicher, Dr. C. Stoll, Prof. Dr. S. Weikert |
AG 2 - Diagnostik, Prognosemarker und -scores (klinisch, molekular) | Prof. Dr. K. Amann, Prof. Dr. M. Bähre, PD Dr. C. Eichelberg, Prof. Dr. P. Hallscheidt, Prof. Dr. A. Hartmann, Prof. Dr. K. Junker, D. C. Klein, Prof. Dr. H. Moch, Prof. Dr. B. Seliger, Prof. Dr. C. Wittekind |
AG 3 - Active Surveillance und Watchful Waiting, Fokale Therapie (Radiofrequenzablation, Kryoablation) | Prof. Dr. C. Doehn, Prof. Dr. P. Hallscheidt, PD Dr. J. Jones, Prof. Dr. J. Roigas, Prof. Dr. T. Steiner, Prof. Dr. H. Wunderlich |
AG 4 - Organerhaltende Operation, OP-Techniken (offen-operativ, laparoskopisch, Robotergestützt), Lymphadenektomie, Adrenalektomie | G. Aismeier, Prof. Dr. J. Bedke, PD Dr. C. Eichelberg, PD Dr. J. Jones, Prof. Dr. A. Schräder, Prof. Dr. S. Siemer, Prof. Dr. S. Weikert |
AG 5 - Systemtherapie: First-Line Therapie, Second-Line Therapie, Sequenztherapie, Kombinationstherapien | Prof. Dr. L. Bergmann, PD Dr. B. Brehmer, B. Eberhardt, PD Dr. T. Gauler, Dr. G. Gehbauer, Prof. Dr. V. Grünwald, Prof. Dr. J. Gschwend, PD Dr. M. Johannsen, Prof. Dr. T. Klotz, PD Dr. C. Protzei, PD Dr. M. Schenck, Prof. Dr. A. Schräder, PD Dr. M. Staehler |
AG 6 - Bedeutung der Primärtumorentfernung, Stellenwert lokaler Therapien in der metastasierten Situation | Prof. Dr. J. Bedke, Dr. A. Bex, PD Dr. B. Brehmer, Prof. Dr. H. Dürr, Prof. Dr. M. Guckenberger, Prof. Dr. S. Krege, PD Dr. A.-C. Müller, Prof. Dr. J. Pfannschmidt, Prof. Dr. J. Schirren, Dr. J. Schleicher, PD Dr. M. Staehler, Prof. Dr. B. Volkmer, PD Dr. S. Weiter |
AG 7 - Neo-adjuvante Therapie, Adjuvante Therapie | Dr. A. Bex, Prof. Dr. C. Doehn, PD Dr. T. Gauler, Prof. Dr. V. Grünwald, Prof. Dr. S. Krege, Prof. Dr. M. Scheulen, Dr. Z. Varga |
AG 8 - Palliative Radiotherapie | Prof. Dr. D. Arnold, Prof. Dr. M. Guckenberger, Prof. Dr. O. Micke, PD Dr. A.-C. Müller, PD Dr. B. van Oorschot, Dr. Z. Varga |
AG 9 - Supportive Maßnahmen, komplementäre Therapien | E. Bohle, Dr. A. Flörcken, Dr. G. Gehbauer, PD Dr. M. Johannsen, Prof. Dr. T. Klotz, PD Dr. M. Raida, Dr. C. Stoll, Prof. Dr. B. Volkmer, PD Dr. B. van Oorschot |
AG 10 - Rehabilitation und Nachsorge, Versorgungsstrukturen | Prof. Dr. M. Bähre, PD Dr. B. Brehmer, PD Dr. S. Fetscher, A. Müller, PD Dr. M. Raida, Dr. A. Rose, Prof. Dr. T. Steiner, PD Dr. W. Vahlensieck |
AG 11 - Psycho-onkologische Aspekte | B. Eberhardt, Dr. A. Flörcken, U. Ritterbusch, Dr. A. Rose |
AG 12 - Qualitätsindikatoren | Dr. H. Barlag (ADT), B. Eberhardt, Dr. M. Follmann MPH (Moderation), PD Dr. T. Gauler, Dr. B. Hoschke (ADT), PD Dr. M. Johannsen, Prof. Dr. O. Micke, A. Müller, Dr. M. Nothacker MPH (AWMF), PD Dr. M. Raida, U. Ritterbusch, Prof. S. Siemer, PD Dr. B. van Oorschot, Dr. S. Wesselmann MBA (DKG-Zertifizierung) |
Die folgenden Fachexperten waren ad personam an der Erstellung der Leitlinien beteiligt:
- Dr. A. Bex
- Prof. Dr. H. Dürr
- PD Dr. M. Schenck
- Dr. J. Schleicher
- Prof. Dr. B. Seliger
- Dr. Z. Varga
- Prof. Dr. H. Wunderlich
Die Leitlinie wurde unter direkter Beteiligung von zwei Patientenvertretern erstellt:
Frau B. Eberhardt und Herr A. Aismeier waren von Beginn an in die Erstellung der Leitlinie eingebunden und nahmen mit eigenem Stimmrecht an den Konsensuskonferenzen teil.
Methodische Begleitung durch das Leitlinienprogramm Onkologie:
- Dipl.-Soz.Wiss. Thomas Langer (DKG)
- Dr. med. Markus Follmann MPH MSc (DKG)
- Dr. med. Monika Nothacker MPH (AWMF)
Auftragnehmer der Leitliniengruppe:
- Für Evidenzberichte: Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie der Donau- Universität Krems (Univ.-Prof. Dr. Gerald Gartlehner; MPH, Dr. Peter Mahlknecht; Barbara Nußbaumer, Bakk. BSc. MSc.; Megan G. Van Noord, MSc; Dr. Maria Flamm; Mag. Bita Mesgarpour)
- Für die Entwicklung der Qualitätsindikatoren: Dr. Simone Wesselmann MBA, Deutsche Krebsgesellschaft - Bereich Zertifizierung (Recherche und Vorschläge zur Ableitung der Qualitätsindikatoren)
Weitere Begleitung:
- Dr. C. Loitsch (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Recherchen)
- Frau H. Rexer, MeckEvidence (Organisation, Management, Sekretariat)
1.10 Verwendete Abkürzungen
Abkürzung | Erläuterung |
AUC | Area under the Curve, Bereich unter der Kurve |
bds. | Beiderseits |
AE | Adverse Event |
AHB | Anschluss-Heilbehandlung |
ARH/AR | Anschlussrehabilitation |
ASCO | American Society of Clinical Oncology |
BMI | Body Mass Index |
BSC | Best Supportive Care |
CCF | Cleveland Clinical Foundation |
ccRCC | Clear Cell Renal Carcinoma |
CI | Konfidenzintervall |
C-Index | Concordance-Index |
C-Kit | Tyrosine-Protein Kinase Kit, Tyrosin Kinase |
CR | Complete Remission |
CSF | Colony Stimulating Factor |
CSS | Cancer Specific Survival, krebsspezifisches Überleben |
CT | Computertomographie |
DFIS | Drug Free Interval Strategy |
DSS | Disease Specific Survival, krankheitspezifisches Überleben |
EAU | European Association of Urology, Europäische Urologenvereinigung |
ECOG | Eastern Cooperative Oncology Group |
EG | Empfehlungsgrad, A=starke Empfehlung, B=Empfehlung, 0=offene Empfehlung, EK Expertenkonsens |
Etc. | Et cetera |
FLT | FMS-related Tyrosinkinase, Tyrosin Kinase |
GFR | Glomeruläre Filtrationsrate |
Gy | Gray, Einheit der absorbierten Strahlendosis |
HIFU | Hoch Fokussierender Ultraschall |
HPRCC | Hereditäres Papilläres Nierenzellkarzinom |
HR | Hazard Ratio |
IDC | International Database Consortium |
i. d. R. | In der Regel |
IFN | Interferon |
IGRT | Bildgeführte Strahlentherapie |
IKCWG | International Kidney Cancer Working Group |
IL-2 | Interleukin 2 |
IMRT | Intensitäts-modulierte Radiotherapie |
IQR | Interquartilrange |
INF-alpha | Interferon-alpha |
ISUP | International Society of Urologic Pathology, Internationale Gesellschaft für Urologische Pathologie |
ITT | Intent to Treat |
LDH | Laktatdehydrogenase |
LL | Leitlinie |
LoE | Level of Evidence |
LPN | Laparoscopic Partial Nephrectomy |
MD | Median |
MET | Tyrosin Kinase |
mRCC | Metastatic Renal Cell Carcinoma, metastasiertes Nierenzellkarzinom |
MRT | Magnetresonanztomographie |
MSKCC-Score | Memorial Sloan Kettering Cancer Center-Score |
NCCN | National Comprehensive Cancer Network |
NICE | National Institute for Health and Clinical Excellence |
NPV | Negative Predictive Value |
NR | Not Reached |
NSS | Nephron-sparing Surgery |
OMIM | Online Mendelian Inheritance in Man, Datenbank der Gene des Menschen und ihrer Mutationen |
OP | Operation |
OR | Odds Ratio |
ORR | Overall Remission Rate |
OS | Overall Survival, Gesamtüberleben |
PADUA | Padua-Score |
PAR | Positiver Absetzungsrand |
PD1 | Molekulare Substanz |
PDGF | Platelet Derived Ggrowth Factor |
PET | Positronen-Emissions-Tomographie |
PFS | Progression Free Survival, Progressionsfreies Überleben |
PMR | Progressive Muskelrelaxation |
PPV | Positive Predictive Value |
PR | Partial remission |
QALY | Quality-Adjusted Life years, Qualitätskorrigierte Lebensjahre |
QoL | Quality of life |
R.E.N.A.L.- Score | (R)adius (scores tumor size as maximal diameter), (E)xophytic/endophytic properties of the tumor, (N)earness of the deepest portion of the tumor to the collecting System or sinus, (A)nterior (a)/posterior (p) descriptor and the (L)ocation relative to the polar line, Nephrometrie-Score |
RAF | Rapidly Accelerated Fibrosarcoma, Tyrosin Kinase |
RAPN | Robotic assisted partial nephrectomy, Roboterassistierte Teilnephrektomie |
RCT | Randomized clinical trial, Randomisierte Klinische Studie |
RECIST | Response Evaluation Criteria In Solid Tumors |
RET | Rearranged during Transfection, Tyrosin Kinase |
RFA | Radiofrequenzablation |
RKI | Robert-Koch-Institut |
ROC | Receiver Operating Characteristic |
RPA | Recursive-Partition-Analysis |
RR | Relatives Risiko |
SABR | Stereotactic ablative body radiotherapy |
SAE | Severe Adverse Event |
SD | Stable Disease, Stabile Erkrankung |
SIGN | Scottish Intercollegiate Guidelines Network |
SRE | Sceletal Related Event, Skelett-bezogene Ereignisse |
SRM | Small Renall Mass |
SRS | Stereotactic radiosurgery |
SSIGN-Score | Mayo Clinic Stage, Size, Grade and Necrosis-Score |
ST | Statement |
s. u. | Siehe unter |
TENS | Transcutane Elektrotherapie |
TKI | Tyrosinkinase-Inhibitor |
TNF | Tumor Necrosis Factor |
TNM | Tumor-Nodes-Metastases |
TT | Targeted Therapy |
UISS | UCLA Integrated Staging System |
VATS | Video-Assisted Thoracoscopy |
VEGF | Vascular Endeothelial Growth Factor |
VEGFR | Vascular Endeothelial Growth Factor Receptor |
VHL | von Hippel-Lindau-Syndrom |
WBRT | Whole Brain Radiotherapy, Ganzhirnbestrahlung |
WHO | Welt-Gesundheitsorganisation |
WIT | Warm ischemic time, warme Ischämiezeit |
WMD | Weighted Mean Difference |